Alaska-Seelachs im Golf von Alaska
gültig 12/2021 - 12/2022
Zum aktuellen Bestandsdatenblatt
Zugehörige Fischart
Archiv
Allgemeine Informationen
Ökoregion: | Golf von Alaska |
Fanggebiet: | Beringsee/Golf von Alaska FAO 67 (Nordostpazifik) |
Art: | Gadus chalcogrammus (Theragra chalcogramma) |
Wissenschaftliche Begutachtung
Durch Alaska Fisheries Science Center (AFSC), www.fisheries.noaa.gov/about/alaska-fisheries-science-center und Alaska Department of Fish and Game (ADF&G), www.adfg.alaska.gov, zusammengestellt und veröffentlicht vom North Pacific Fishery Management Council, (NPFMC), www.npfmc.org
Methode, Frequenz
Jährliche Bestandsberechnung mit Vorhersage unter Verwendung von Fangdaten sowie Daten aus mehreren unabhängigen wissenschaftlichen Forschungsreisen. Für diesen Alaska-Seelachs-Bestand ist der Zusammenhang zwischen Anzahl der Elterntiere und Nachwuchsproduktion zu unsicher, um Referenzwerte nach dem Konzept des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrags (MSY) festzulegen. Im Managementplan wird für solche Bestände hilfsweise ein MSY-Biomasse-Referenzwert von 35% der unbefischten Situation festgelegt (B35%). Der Management-Zielwert liegt etwas höher (B40%) und schließt Unsicherheiten in der Bestandsberechnung ein. Bei Erreichen eines Limitreferenzwerts (B20%) wird die gezielte Fischerei eingestellt. Die Fangempfehlung wird als „akzeptabler Fang“ (ABC = Acceptable Biological Catch) angegeben. Referenzwerte für die fischereiliche Sterblichkeit werden in Bezug dazu (FABC = F40%) und in Bezug zur Überfischung (FOFL ~ Fmsy = F35%) gegeben. Die Bestandsberechnung für das süd-östliche Verbreitungsgebiet erfolgt getrennt. [281] [327]
Wesentliche Punkte
2021/2022: Der Bestand von Alaska-Seelachs im Golf von Alaska lag 2021 nach allen Referenzwerten im grünen Bereich. Die Laicherbiomasse wird 2022 voraussichtlich leicht sinken, bleibt aber über den Referenzwerten zur Erlangung des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (B35%) und dem anspruchsvolleren Management-Referenzwert (B40%). Der Bestand wird nachhaltig bewirtschaftet. 2021 war im Golf von Alaska das zweite Jahr in Folge ohne außergewöhnlich warme Bedingungen („heat wave“), mit durchschnittlichen Wassertemperaturen an der Oberfläche und in der Tiefe. Die Auswirkungen der warmen Perioden sind im System aber weiterhin erkennbar. [281]
Bestandszustand
Laicherbiomasse (Reproduktionskapazität) |
---|
volle Reproduktionskapazität (nach Vorsorgeansatz) |
über dem Grenzwert (nach Managementplan) |
innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert (nach höchstem Dauerertrag) |
Fischereiliche Sterblichkeit |
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nachhaltig bewirtschaftet (nach Vorsorgeansatz) |
innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert (nach Managementplan) |
angemessen (nach höchstem Dauerertrag) |
Die Laicherbiomasse in der Grafik zeigt die Vorhersage für 2022:
Bestandsentwicklung
Alaska-Seelachs war Mitte der 1960er Jahre nur Beifang in anderen Fischereien, z.B. auf pazifischen Rotbarsch. Als deren Fänge abnahmen, wurde Alaska-Seelachs immer mehr zur primären Zielart. Die gerichtete Fischerei begann im Golf von Alaska durch ausländische Fahrzeuge in den frühen 1970er Jahren; Mitte der 1970er Jahre kamen US-Schiffe hinzu. Die Fänge nahmen Ende der 1970er bis Anfang der 1980er Jahre stark zu. Seit 1988 wird die Fischerei nur noch durch US-Fahrzeuge durchgeführt. Diese Bestandsbeschreibung bezieht sich auf die westlichen und zentralen Gebiete und umfasst somit das Hauptverbreitungsgebiet im Golf von Alaska. Die Bestandsgröße war bis Ende der 1970er Jahre relativ niedrig, stieg dann aber in den frühen 1980er Jahren auf ihren Höchstwert. Nach 1994 war eine rapide Abnahme zu beobachten und der Bestand fiel Anfang der 2000er Jahre auf 35% der unbefischten Bestandsgröße. Seit Mitte der 2000er Jahre liegt die Laicherbiomasse wieder über den Referenzwerten (B35% & B40%), zeigt aber starke Schwankungen. Eine erneute Spitze wurde 2017 erreicht, als der starke 2012er Jahrgang in die Fischerei einwuchs. Danach nahm die Laicherbiomasse ab, bleibt aber weiterhin über B40%. Die fischereiliche Sterblichkeit liegt unter den Referenzwerten, der Bestand wird also nachhaltig bewirtschaftet. Die Nachwuchsproduktion ist sehr variabel. Starke und schwache Jahrgänge wurden bei hoher, als auch niedriger Laicherbiomasse produziert. Ausschlaggebend für die Klassifizierung des Bestandszustandes ist hier die Vorhersage für die Laicherbiomasse der Weibchen. [281]
Ausblick
Der Bestand ist der derzeit noch in gutem Zustand, wird aber 2023 weiter abnehmen, da der dominante 2012er Jahrgang abnimmt. Der 2018er Jahrgang ist kleiner als vor 2 Jahren angenommen, aber der 2017er Jahrgang ist noch mit hohen Zahlen vorhanden. In den Forschungsreisen wird außerdem ein starker 2020er Jahrgang beobachtet und die Vorhersage rechnet mit einem Anstieg der Laicherbiomasse 2025. Die Nachwuchsproduktion dieses Bestandes ist sehr variabel und daher schwer vorhersagbar. Starke Jahrgänge wurden sowohl bei starker, als auch bei schwacher Laicherbiomasse hervorgebracht. Die erlaubten Fangmengen werden aus Vorsorgegründen wahrscheinlich zunächst wieder reduziert. [281]
Umwelteinflüsse auf den Bestand
Die Bestandsentwicklung des Alaska-Seelachses im Golf von Alaska ist abhängig von diversen Umweltfaktoren. Insbesondere die Temperatur hat einen Einfluss auf die Nachwuchsproduktion. Der Golf von Alaska unterlag seit ca. 2014 mehreren warmen Bedingungen, zunächst mit einer Hitzeperiode 2014-2016, und erneut von September 2018 bis Oktober 2019 („marine heat wave“). Während die erhöhten Temperaturen 2019 wahrscheinlich den Stoffwechsel und damit den Nahrungsbedarf von Alaska-Seelachs und seinen Räubern erhöht haben, sind die Auswirkungen für den Alaska-Seelachs im Vergleich zu anderen Bodenfischen nicht ganz so besorgniserregend. Dieser Bestand hat sich während der Hitzewelle 2014-2016 recht gut entwickelt, wahrscheinlich aufgrund der anhaltenden Verfügbarkeit einer ausreichenden Menge an Zooplankton-Beutetieren. 2021 war im Golf von Alaska das zweite Jahr in Folge ohne außergewöhnlich warme Bedingungen („heat wave“), mit durchschnittlichen Wassertemperaturen an der Oberfläche und in der Tiefe. Die biologische Gemeinschaft befindet sich noch im Übergang von den Hitzewellen 2014-2016 und 2019, auch wenn die Temperaturbedingungen wieder denen vor der Hitzewelle entsprechen. [281]
Wer und Wie
Das Fischereimanagement in den Gewässern der USA erfolgt nach dem Magnuson-Stevens Fishery Conservation and Management Act (MSFCM) von 1976. Der National Marine Fisheries Service (NMFS) bewirtschaftet die Grundfischfischerei in der ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ, hier 3-200 sm, Bundesgewässer) im Golf von Alaska (GOA) und legt Höchstfangmengen (TACs) für diesen Bestand fest. Das Management von Bundesstaatsgewässern (0-3 sm) unterliegt dem Alaska Department of Fish and Game (ADF&G). Die Bewirtschaftung erfolgt gemäß dem Managementplan für Grundfische im Golf von Alaska. Alaska-Seelachs ist eine Zielart dieses Managementplanes, der unter anderem Regularien zu Fanggeräten, Gebietsschließungen, Beifangreduzierung (siehe „Beifänge und Rückwürfe“) und Meldepflichten enthält. [196] [281] [327] [1337]
Differenz zwischen Wissenschaft und Management
Die Höchstfangmengen (TACs) für diesen Bestand werden seit Jahren den wissenschaftlichen Empfehlungen folgend festgesetzt. Die jährlichen Anlandungen liegen innerhalb dieser Vorgaben. [281]
Karten
Verbreitungsgebiet
Managementgebiet
Die Bewirtschaftung von Alaska-Seelachs im Golf von Alaska erfolgt über zwei Höchstfangmengen (TACs), eine für die westlichen und zentralen (West, Central & West Yakutat) und eine für die süd-östlichen Gebiete, sowie ein festgelegtes „harvest level“ für den Prinz William-Sund. Der TAC für die süd-östlichen Gebiete kann von den herkömmlichen Fahrzeugen wegen des Verbots von Schleppnetzen nicht genutzt werden. Für dieses Gebiet gibt es eine getrennte Bestandsberechnung. [193] [281] [327] [1337]
Anlandungen und legale Höchstfangmengen (TACs) (in 1.000 t)
Gesamtfang | 2020: 107,5; davon etwa 96% pelagische Schleppnetze |
TACs (westlich 140°W / Südost) | 2012: 105,47/10,8 2013: 110,3/10,8 2014: 162,4/12,6 2015: 186,5/12,6 2016: 247,95/9,9 2017: 198,7/9,9 2018: 157,5/8,8 2019: 132,5/8,8 2020: 105,8/10,1 2021: 103,1/10,1 2022: 129,8/11,4 [281] [327] [1337] |
IUU-Fischerei
Es gibt keine Hinweise auf unberichtete oder illegale Fänge von Alaska-Seelachs aus dem Golf von Alaska. [281]
Struktur und Fangmethode
Im Golf von Alaska werden etwa 96% der Fänge mit pelagischen Schleppnetzen gefischt. Im Winter zielt die Fischerei vor allem auf Vorlaicher-Ansammlungen in der Shelikof-Straße und nahe der Shumagin-Inseln. Es ist verboten, nur den Rogen zu entnehmen („roe stripping“). Die Sommerfischerei ist weniger vorhersagbar, findet in der Regel aber östlich der Kodiak-Insel und entlang der Alaska-Halbinsel statt. Die Fänge im Golf von Alaska machen nur 7,5% der Alaska-Seelachs-Fänge der USA aus, das wichtigere Fanggebiet ist die östliche Beringsee. [196] [281] [327]
Beifänge und Rückwürfe
Die Fischerei mit pelagischen Schleppnetzen kann ohne nennenswerte unerwünschte Beifänge durchgeführt werden. Zwischen 2016 und 2020 bestanden im Schnitt etwa 96% der Fänge in dieser Fischerei aus Alaska-Seelachs (bezogen auf Gewicht von gefangenen Zielarten). Alaska-Seelachs muss generell an Bord behalten werden, wenn die Fischerei geöffnet ist, unabhängig vom verwendeten Netz und der angegebenen Zielart (soweit nicht andere Regularien greifen). Geringe Rückwürfe kommen aber dennoch vor (2020: 0,5% bezogen auf den Gesamtfang), meist zu kleine Alaska-Seelachse oder solche, die zu groß für die Filetiermaschinen sind. Mögliche Beifänge anderer Zielarten (durch Höchstfangmengen reguliert) sind z.B. Pazifischer Kabeljau und verschiedene Plattfische. Außerdem können Nicht-Zielarten wie verschiedene Fische und Quallen beigefangen werden. Schließlich gibt es ein Fangverbot für Arten, die die traditionelle küstennahe Fischerei stützen, und die daher vermieden oder unverzüglich unverletzt zurückgesetzt werden müssen (z.B. alle pazifischen Lachse, pazifischer Hering, pazifischer Heilbutt und verschiedene Krabben). 2010 war der Beifang von Königslachs so hoch, dass besondere Management-Maßnahmen ergriffen wurden, um diesen Beifang zu verringern (z.B. Beifanglimits, nach deren Erreichen die Fischerei geschlossen wird). Dieser Beifang wurde dadurch erheblich reduziert, stieg 2016, 2017 und 2019 wieder, konnte 2020 jedoch erneut gesenkt werden. [281] [327] [362]
Einflüsse der Fischerei auf die Umwelt
Diese Fischerei wird hauptsächlich mit pelagischen Schleppnetzen durchgeführt, die wenig Grundberührung haben. Besonders empfindliche Gebiete (z.B. Schutzgebiete für Kaltwasserkorallen und Seeberge) sind für die grundberührende Fischerei geschlossen.
Alaska-Seelachs ist Hauptnahrungsquelle für Stellersche Seelöwen (westliche Art). Die Fischerei könnte daher einen negativen Einfluss auf die nach IUCN Kriterien stark gefährdete (EN) Art (Zugriff 11. März. 2022) haben. Das Management für Alaska-Seelachs enthält verschiedene Regularien, um die Seelöwen zu schützen und ihre Ernährung zu sichern. Hierzu gehören Schließungen der Fischerei in den Gewässern um Seelöwenkolonien, Reduzierung der Alaska-Seelachs Entnahme aus bestimmten Gebieten und die Verteilung der Fischerei auf verschiedene Zeiträume. Außerdem soll die gerichtete Fischerei geschlossen werden, wenn die Alaska-Seelachs Laicherbiomasse im nächsten Jahr unter den Limitreferenzwert (B20%) zu fallen droht. [195] [196] [281] [327] [384]
Biologische Besonderheiten
In den US-Gewässern werden vier (fünf) Alaska-Seelachs Bestände bewirtschaftet: Östliche Beringsee, Aleuten, Bogoslof-Insel und Golf von Alaska (westlich/zentral (West, Central & West Yakutat) getrennt vom süd-östlichen Gebiet). Zwischen den ersten dreien gibt es wahrscheinlich einen Austausch, während der Bestand im Golf von Alaska separierter ist. Die Trennung der Bestände in der Beringsee ist durch die Analyse der Larvendrift sowie durch genetische Untersuchungen nachgewiesen. Der größte Bestand ist der in der östlichen Beringsee. [281]
Zusätzliche Informationen
Alaska-Seelachs (englisch Alaska pollock oder walleye pollock) gehört zu den dorschartigen Fischen (Gadiformes), ist also entgegen seinem deutschen Namen kein Lachsverwandter. Neuere genetische Studien zu den Verwandtschaftsverhältnissen verschiedener Dorschartiger ergaben, dass Alaska-Seelachs evolutionsbiologisch in eine Reihe mit den verschiedenen Kabeljau-Arten in Atlantik und Pazifik gehört. Aus diesem Grund erfolgte eine neue taxonomische Einordnung. Der lateinische Name ändert sich daher von Theragra chalcogramma in Gadus chalcogrammus. An der deutschen Handelsbezeichnung wird sich dagegen voraussichtlich nichts ändern. In den USA hat sich 2015 die offizielle Marktbezeichnung von „Alaska pollock“ zu „pollock“ geändert, um US-Händlern eine Unterscheidung zwischen in Alaska und Russland gefangenem Fisch zu ermöglichen.
Quellen mit Informationen zu möglichen Auswirkungen des Reaktor-Unglücks im japanischen Fukushima auf Fischereiprodukte finden Sie im Literaturverzeichnis am Ende der Seite (Leitstelle zur Überwachung der Umweltradioaktivität in Fisch (Thünen-Institut), Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit und Europäische Kommission). [281] [346] [347] [348] [551] [697] [1171]
Zertifizierte Fischereien
Die gesamte Alaska-Seelachs-Fischerei der USA (100% der Fangmenge) ist seit 2005 nach den Standards des Marine Stewardship Councils (MSC) nachhaltigkeitszertifiziert. Die Alaska-Seelachs-Fischerei im Golf von Alaska sowie in der östlichen Beringsee und bei den Aleuten ist außerdem nach dem weniger anspruchsvollen regionalen ASMI (Alaska Seafood Marketing Institute) Programm zertifiziert. [4] [888] Siehe
fisheries.msc.org/en/fisheries/bsai-and-goa-alaska-pollock/@@view
rfmcertification.org/certified-fishery-species/alaska-pollock/
Soziale Aspekte
Innerhalb der ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) der USA steht Alaska-Seelachs für die größten Fänge einer einzelnen Art. Die Alaska-Seelachs Fischerei in der Beringsee, um die Aleuten, sowie im Golf von Alaska ist, hinsichtlich der Fänge, im Moment die größte Fischerei in den USA und eine der größten Weißfisch-Fischereien weltweit. Die Fänge im Golf von Alaska machten 2020 7,5% der gesamten Alaska-Seelachsfänge in Alaska aus, das wichtigere Fanggebiet ist die östliche Beringsee. Im Golf von Alaska fischen nur einheimische Fahrzeuge, die Arbeitsbedingungen an Bord und die Entlohnung erfolgt daher nach US-Regeln. [193] [281]
Marktdaten
2022 (vorl.): Verbrauch in Deutschland: 218.050 t (2021: 187.758 t), Marktanteil (Fische, Krebse, Weichtiere): 19,1 % (2021: 16,7 %) [13] [14]
Anlandungen (in 1.000 t) | Fänge (in 1.000 t) | Laicherbiomasse (in 1.000 t) | Laicherbiomasse Zustand | Fischereiliche Sterblichkeit | Anmerkungen (insbesondere Managementplan) | Gültigkeit | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Golf von Alaska | 132,7 | - | 274,1 | Anlandungen 2022, Laicherbiomasse Vorhersage 2024 |
01/2024 - 01/2025 | ||
Ochotskisches Meer | 1.009,6 | - | 6.200,0 | - |
12/2020 - 06/2022 | ||
Östliche Beringsee | 1.105,7 | - | 3.518,0 | Anlandungen 2022, Laicherbiomasse Vorhersage 2024 |
01/2024 - 01/2025 | ||
Westl. Beringsee Navarinsky | 391,0 | - | 1.818,0 | SSB 2020 (synthesis model), Anl. 2019 |
12/2020 - 06/2022 |
Klassifizierung nach dem Ansatz des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY), durch den ICES bis 2020 oder analog zu dessen Einteilung:
Symbol | Biomasse | Bewirtschaftung (fischereiliche Sterblichkeit) |
---|---|---|
innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert | angemessen oder unternutzt | |
außerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert | übernutzt | |
Zustand unklar, Referenzpunkte nicht definiert und/oder unzureichende Daten | Zustand unklar, Referenzpunkte nicht definiert und/oder unzureichende Daten |
Autor | Jahr | Titel | Quelle | |
---|---|---|---|---|
[4] | Marine Stewardship Council (MSC) | Fisch und Meeresfrüchte aus zertifiziert nachhaltiger Fischerei | msc.org | |
[13] | Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) | Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Homepage | ble.de | |
[14] | Fisch-Informationszentrum e.V. (FIZ) | Fisch-Informationszentrum e.V. Homepage | fischinfo.de | |
[193] | Alaska Fisheries Science Center (AFSC) | Alaska Fisheries Science Center, AFSC | fisheries.noaa | |
[195] | North Pacific Fishery Management Council (NPFMC) | North Pacific Fishery Management Council: Homepage | fakr.noaa | |
[196] | Woodby D, Carlile D. Diddeek S, Funk F, Clark JH, Hulbert L | 2005 | Commercial fisheries of Alaska, Special Publication No. 05-09, ADF&G | adfg.alaska |
[281] | National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) | North Pacific Groundfish Stock Assessments, Economic Status Reports and Ecosystem Status Reports | noaa.gov | |
[327] | North Pacific Fishery Management Council (NPFMC) | BSAI Groundfish Fisheries | npfmc.org | |
[346] | Bundesverband der deutschen Fischindustrie und des Fischgroßhandels e.V. | 2011 | Pressemitteilung: Fischereierzeugnisse aus dem Pazifik sind sicher! Hamburg, 12.7.2011 | fischverband.de |
[347] | European Comission | Homepage: European comission, energy, Fukushima nuclear emergency | europa.eu | |
[348] | Thünen-Institut | Homepage: Leitstelle zur Überwachung der Umweltradioaktivität in Fisch | thuenen.de | |
[362] | National Oceanic and Atmospheric Administration, NOAA | 2011 | Fisheries of the Exclusive Economic Zone Off Alaska; Chinook Salmon Bycatch Management in the Gulf of Alaska Pollock Fishery; Amendment 93, Federal Register /Vol. 76, No. 240 /Wednesday, December 14, 2011 / Proposed Rules | Federal Register/ Vol. 76, No. 240 / Wednesday, December 14, 2011 / Proposed Rules |
[384] | IUCN | IUCN Red List of Threatened Species. Version 2011.2. Downloaded on 09 February 2012 | iucnredlist.org | |
[551] | Eschmeyer WN (ed.) | Catalog of Fishes. California Academy of Sciences (http://research.calacademy.org/research/ichthyology/catalog/fishcatmain.asp) Electronic version accessed 07 Nov. 2012. | calacademy.org | |
[697] | Page LM, Espinosa-Pérez H, Findley LD, Gilbert CR, Lea RN, Mandrak NE, Mayden RL, Nelson JS | 2013 | Common and scientific names of fishes from the United States, Canada, and Mexico. 7th Edition | American Fisheries Society, Special Publication 34, 243pp |
[888] | Responsible Fisheries Management (RFM) | Homepage: Responsible Fisheries Management (RFM) Certification | rfmcertification.org | |
[1171] | Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit | Reaktorunglück in Fukushima - Importvorschriften und Kontrollen japanischer Lebensmittel | bvl.bund.de | |
[1337] | National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) | 2022 | Fisheries of the Exclusive Economic Zone Off Alaska; Gulf of Alaska; Final 2022 and 2023 Harvest Specifications for Groundfish | Federal Register / Vol. 87, No. 41 / Wednesday, March 2, 2022 / Rules and Regulations |