Bestandsdatenblatt

Nordsee-Sprotte

Gültig 04/2018 - 04/2019

Nordsee-Sprotte

gültig 04/2018 - 04/2019

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Andere Bestände

Ostsee-Sprotte

Zugehörige Fischart

Sprotte

Allgemeine Informationen


Ökoregion:Nordsee
Fanggebiet:Nordsee (4) FAO 27
Art:Sprattus sprattus

Wissenschaftliche Begutachtung

Internationaler Rat für Meeresforschung (ICES), Kopenhagen, www.ices.dk

Methode, Frequenz

In die Berechnungen gehen Fangdaten und drei unabhängige wissenschaftliche Forschungsreisen ein. Um den Lebenszyklus der Sprotten besser abzubilden und damit das Ergebnis der Berechnung präziser zu machen, sind Begutachtungsjahr und Empfehlungszeitraum nicht auf ein Kalenderjahr (Januar bis Dezember), sondern auf Juli bis Juni des Folgejahres bezogen. Nach Vorsorgeansatz sind zwei Referenzwerte für die Laicherbiomasse festgelegt (Blim und Bpa). Nach dem Konzept zur Erlangung des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY) sind Referenzwerte für Laicherbiomasse und fischereiliche Sterblichkeit definiert (modifiziert für kurzlebige Arten: Fcap und MSY-Bescapement). Sie sind Basis für die Fangempfehlung, Fcap findet aber keine Anwendung für die Klassifizierung des Bestandes nach MSY. [1071] [1082]

Wesentliche Punkte

2018: Die Laicherbiomasse hat weiter zugenommen, der Bestand liegt weit im grünen Bereich. Die fischereiliche Sterblichkeit ist etwas gesunken, aber noch immer sehr hoch. Die legale Höchstfangmenge (TAC) für Nordsee-Sprotte wurde im Juni 2018 festgelegt und gilt vom 01. Juli 2018 bis 30. Juni 2019. Dieser Zeitraum stimmt nun mit dem Empfehlungszeitraum des ICES überein. [1071] [1082]

Bestands­zustand

Laicherbiomasse (Reproduktionskapazität)

  volle Reproduktionskapazität (nach Vorsorgeansatz)

  Referenzwerte nicht definiert (nach Managementplan)

  innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert (nach höchstem Dauerertrag)

 

Fischereiliche Sterblichkeit

  Referenzwerte nicht definiert (nach Vorsorgeansatz)

  Referenzwerte nicht definiert (nach Managementplan)

  Referenzwerte nicht definiert (nach höchstem Dauerertrag)

 

Bestands­entwicklung

Sprotte in der Nordsee gilt als kurzlebige Art, die Biomasse und Fangmöglichkeiten schwanken daher stark. Die Laicherbiomasse schwankte viele Jahre um den Vorsorge-Referenzwert (Bpa) und den Referenzwert nach dem Konzept zur Erlangung des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY-Btrigger). Seit 2014 liegt zeitweise sogar weit darüber. Die fischereiliche Sterblichkeit zeigte seit 2004 einen abnehmenden Trend, hat aber in den letzten Jahren wieder zugenommen. Sie liegt in den letzten drei Jahren über dem Mittelwert. Hohe Beifänge von jungen Heringen in der Industriefischerei haben die tatsächlichen Nordsee-Sprott-Fänge in der Vergangenheit wahrscheinlich verfälscht. Die Fangmengen werden daher erst nach 1996 als verlässlich angesehen. Die Anlandungen 2014 haben sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt, 2015 wurde erneut fast eine Verdoppelung erreicht. 2016 und 2017 waren die Anlandungen niedriger als in den Vorjahren. Die Nachwuchsproduktion liegt 2017 über dem Mittelwert, die Daten sind aber noch sehr unsicher. [1071] [1082]

Ausblick

Der 2017er Jahrgang liegt möglicherweise über dem Mittelwert, die Fangmengen konnten 2018/2019 daher etwas steigen (der aktuelle TAC gilt bis Ende Juni 2019). Mittelfristige Vorhersagen über die Entwicklung der Fänge sind bei kurzlebigen Arten aber kaum möglich, die Fischerei hängt direkt von einem einwachsenden Jahrgang ab. [1071] [1082]

Umwelt­einflüsse auf den Bestand

Der Sprott-Bestand in der Nordsee hängt im Wesentlichen von der Verfügbarkeit bestimmter Nahrungsorganismen (Zooplankton) ab. Die Struktur der Zooplankton-Gemeinschaften in der Nordsee verändert sich in den letzten Jahren und die Zooplanktonmenge nimmt in der nördlichen Nordsee ab. Welchen Einfluss diese Umweltveränderungen auf den Bestand der Nordsee-Sprotte haben, ist noch nicht bekannt. [1071] [1082]

Wer und Wie

Die Bewirtschaftung von Sprotte in der Nordsee erfolgt durch die EU über eine festgesetzte Höchstfangmenge (TAC), die neben der Nordsee (EU-Gewässer von ICES-Gebiet 4) auch die EU-Gewässer von Gebiet 2.a einschließt. Dieser TAC wurde 2015, 2016 und 2017 im laufenden Jahr angepasst und für 2018 erst im Juni festgelegt. Der 2018er TAC ist bis Ende Juni 2019 fischbar. Die Regelung zur TAC-Festsetzung im laufenden Jahr wurde vom ICES als im Einklang mit dem Konzept zur Erlangung des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY) bewertet. Norwegen erhält eine Quote für die EU-Gewässer von Gebiet 4. Der TAC beinhaltet unvermeidbare Beifänge von z.B. Sandaal und Wittling. Für den Beifang von Hering wird eine separate Höchstfangmenge festgelegt (ICES-Gebiete 4, 7.d und EU 2.a). Außerdem gibt es landesspezifische Regularien, welche die Sprottenfänge limitieren können, wie z.B. saisonale Fangeinschränkungen, ein maximaler Beifanganteil pro Fang oder Anlandung und Maßnahmen zur Verhinderung von fehlberichteten Fängen. Die Sprotten-Fischerei in der Nordsee fällt unter das Anlandegebot der EU. [994] [1071] [1082] [1083]

Differenz zwischen Wissen­schaft und Management

Die ersten Fangempfehlungen für diesen Bestand hat der ICES für 2001 abgegeben. Von 2002 bis einschließlich 2005 lagen die festgesetzten Höchstfangmengen (TACs) über den Empfehlungen, die Fänge jedoch meist darunter. 2006 bis 2008 wurde der TAC kleiner bzw. gleich der maximal empfohlenen Menge festgesetzt. Für 2009 und 2010 gab es keine Empfehlung. Obwohl für 2011 eine Reduzierung der Fänge empfohlen wurde, blieb der TAC unverändert hoch. Der TAC für 2012 wurde den Empfehlungen folgend leicht gesenkt, im Laufe des Jahres wurde allerdings eine weitere Reduzierung empfohlen. Die wissenschaftliche Empfehlung gilt seit 2013 für Juli bis Juni des Folgejahres, während der TAC für ein Kalenderjahr festgelegt wurde. Die Zahlen waren also nicht mehr direkt zu vergleichen. Der im Juli 2017 angepasste TAC konnte bis Ende Juni 2018 befischt werden. 2018 wurde der TAC erst im Juni festgelegt und gilt vom 01 Juli bis 30. Juni 2019. Er entspricht nun in Höhe und Zeitraum der wissenschaftlichen Empfehlung des ICES. [1071] [1082] [1083]

Karten

Verbreitungsgebiet

Managementgebiet

Die Nordsee-Sprotte ist vor allem in EU-Gewässern der Nordsee verbreitet (ICES-Gebiet 4). Die geographische Verbreitung des Nordsee-Bestandes und die Verbindung zu benachbarten Beständen werden derzeit diskutiert. Fänge in den norwegischen Fjorden werden nicht zu diesem Bestand gerechnet; genetische Untersuchungen zeigen erhebliche Unterschiede zwischen Sprotten aus den Fjorden und der Nordsee. Die Bewirtschaftung erfolgt über eine Höchstfangmenge, die neben den EU-Gewässern der Nordsee auch Fänge in EU-Gewässern von Gebiet 2.a einschließt. [1071] [1082] [1083]

Anlandungen und legale Höchstfangmengen (TACs) (in 1.000 t)

Gesamtfang2017: 128,7; 99% pelagische Schleppnetze (vor allem Dänemark), außerdem 1% Ringwaden
TACs (EU-Gewässer 2.a & 4, bis 2016 für das Kalenderjahr)2009: 170,0 2010: 170,0 2011: 170,0 2012: 161,5 2013: 161,5 2014: 144,0 2015: 350,0 2016: 245,0 2017/18: 176,4 2018/19: 177,5 (TAC vom 01.07.2018 bis 30.06.2019) [1071] [1082] [1083]

IUU-Fischerei

Es gibt keine Hinweise auf illegale oder unberichtete Fänge aus diesem Bestand, allerdings wurden in der Vergangenheit wahrscheinlich in erheblichem Umfang Heringe als Sprotten fehlberichtet. [1071] [1082]

Struktur und Fangmethode

Nordsee-Sprotte wird hauptsächlich von Dänemark (2017: 79% der Anlandungen) in einer Industriefischerei mit kleinmaschigen Schleppnetzen gefischt. Die meisten Fänge werden in den Untergebiet 4.b, gefolgt von 4.c, getätigt und frisch und unsortiert angelandet. In der norwegischen Sprott-Fischerei werden Ringwaden und Schleppnetze eingesetzt. Beide Fischereien werden überwiegend für die Produktion von Fischmehl und –öl durchgeführt. Sehr viel kleinere Mengen werden von Deutschland, den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich und Schweden angelandet. [1071] [1082]

Beifänge und Rückwürfe

Seit Januar 2015 gibt es ein generelles Rückwurfverbot in der Sprottenfischerei der Nordsee, durch Fraß beschädigter Fisch ist vom Anlandegebot aber ausgenommen. Sprott-Rückwürfe können nicht quantifiziert werden, werden aber seit 2016 als vernachlässigbar angesehen. Rückwürfe kamen z.B. in Form von „slipping“ vor (Verwerfen des gesamten Fanges), wenn der erlaubte Anteil von Hering im Fang überschritten war. Kleine Sprotten und mindere Qualität hingegen werden mit dem gesamten Fang in die Fischmehlproduktion gegeben. Der Beifang von Hering ist in dieser Fischerei nicht vollständig vermeidbar, außer in Jahren mit hoher Sprotten-Häufigkeit und schwacher Herings-Nachwuchsproduktion. Die maximal erlaubten Hering-Beifangmengen wirken daher limitierend auf die Sprott-Fischerei. In der dänischen Sprott-Fischerei (2017: 79% der Anlandungen) kam es 1998-2009 zu 4-11% Herings-Beifang. 2013 und 2014 waren es 8%, 2015 unter 2%, 2016 5,3%. Außerdem werden in geringeren Mengen Stöcker, Wittling, Schellfisch, Makrele, Kabeljau und Sandaal beigefangen. Da es sich hierbei meist um Jungtiere handelt, ist der Anteil am Gewicht zwar gering, kann aber aus einer großen Anzahl von Individuen bestehen. Bis 1997 kam es je nach Gebiet zu hohen Beifängen von jungen Heringen, die für den Heringsbestand problematisch waren. Um diese zu reduzieren, wurde ein Limit für Herings-Beifang in der Industriefischerei und Verbesserungen der Fangmethoden und der Kontrolle der Artzusammensetzung bei der Anlandung eingeführt. [750] [979] [994] [1071] [1082]

Einflüsse der Fischerei auf die Umwelt

Die Sprotte ist ein wichtiger Nahrungsorganismus im Ökosystem Nordsee, im Winter z.B. für viele Seevögel, wenn der dann im Boden vergrabene Sandaal nicht verfügbar ist. Der Einfluss der Sprott-Fischerei auf andere Fischarten, Meeressäuger und Seevögel ist derzeit aber noch nicht quantifizierbar. Die Fischerei wird hauptsächlich mit pelagischen Schleppnetzen durchgeführt, die den Meeresboden kaum beeinflussen (weil sie ihn in der Regel nicht berühren). [30] [1071] [1082]

Biologische Besonder­heiten

Die Nordsee-Sprotte hat eine sehr ausgedehnte Laichzeit vom Frühlingsanfang bis in den Spätherbst, die von der Wassertemperatur gesteuert wird. Gelaicht wird in mehreren Schüben, bis zu zehn Schübe sind pro Laichsaison möglich. [1071] [1082]

Zusätzliche Informationen

Die Sprotte gilt in der Nordsee kurzlebig (max. Alter ca. 3 Jahre), gefangen werden fast ausschließlich 1-2 Jahre alte Fische. Die Bestandsgröße und Fangmöglichkeiten hängen daher überwiegend von der Stärke des letzten Jahrgangs ab. [1071] [1082]

Zertifizierte Fischereien

Zwei Fischereien auf Sprotte (und andere industriell genutzte Arten) in der Nordsee sind nachhaltigkeitszertifiziert nach den Standards des Marine Stewardship Councils (MSC). [4]

Siehe:

http://fisheries.msc.org/en/fisheries/dfpo-and-dppo-north-sea-skagerrak-and-kattegat-sandeel-sprat-and-norway-pout/@@view

http://fisheries.msc.org/en/fisheries/norway-sandeel-pout-and-north-sea-sprat/@@view

Soziale Aspekte

Die Sprott-Fischerei in der Nordsee wird hauptsächlich von Dänemark durchgeführt (2017: 79% der Anlandungen). Die 2007 in Dänemark eingeführte Quotenregelung ermöglicht den Handel bzw. den Verkauf der Quoten. Viele kleinere Fahrzeuge sind aus der Fischerei ausgeschieden und haben ihre Quoten an größere Fahrzeuge verkauft; die dänische Flotte ist daher von großen Fahrzeugen dominiert. Die Arbeitsbedingungen an Bord und die Entlohnung erfolgen nach Landesregeln. [1071] [1082]

Marktdaten

2022 (vorl.): Verbrauch in Deutschland: 6.932 t (2021: 2.221 t), Marktanteil (Fische, Krebse, Weichtiere): 0,6 % (2021: 0,2 %) [13] [14]

Anlandungen (in 1.000 t)Fänge (in 1.000 t)Laicherbiomasse (in 1.000 t)Laicherbiomasse ZustandFischereiliche SterblichkeitAnmerkungen (insbesondere Managementplan)Gültigkeit
Ärmelkanal (7.de) - - - Anl. und Fang 2023 41 t, Biomasse nur als Index 04/2024 -
04/2025
kelt. See, westl. Schottl. (6, 7.a-c, f-k) 7,4 7,4 - Anl. & Fang 2022, vorläufig, keine Biomassedaten 04/2023 -
06/2025
Nordsee (4, 3.a) 80,2 80,2 100,5 Anlandungen/Fänge 01. Juli - 30. Juni (vorl.) 05/2022 -
05/2023
Ostsee (22-32) 265,9 265,9 692,1 - 05/2024 -
05/2025

Klassifizierung nach dem Ansatz des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY), durch den ICES bis 2020 oder analog zu dessen Einteilung:

SymbolBiomasseBewirtschaftung (fischereiliche Sterblichkeit)
innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwertangemessen oder unternutzt
außerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwertübernutzt
Zustand unklar, Referenzpunkte nicht definiert und/oder unzureichende DatenZustand unklar, Referenzpunkte nicht definiert und/oder unzureichende Daten
AutorJahrTitelQuelle
[4]Marine Stewardship Council (MSC)Fisch und Meeresfrüchte aus zertifiziert nachhaltiger Fischereimsc.org
[13]Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Homepageble.de
[14]Fisch-Informationszentrum e.V. (FIZ)Fisch-Informationszentrum e.V. Homepagefischinfo.de
[30]Food and Agriculture Organization (FAO)FAO. © 2003-2010. Fisheries Topics: Technology. Fish capture technology. In: FAO Fisheries and Aquaculture Department [online]. Rome. Updated 2006 15 09.[Cited 10 June 2010]fao.org
[750]Europäische Union (EU)2013Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Dezember 2013 über die Gemeinsame Fischereipolitik und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 1954/2003 und (EG) Nr. 1224/2009 des Rates sowie zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 2371/2002 und (EG) Nr. 639/2004 des Rates und des Beschlusses 2004/585/EG des Rateseuropa.eu
[979]Europäische Union (EU)2015VERORDNUNG (EU) 2015/812 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 20. Mai 2015 zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 850/98, (EG) Nr. 2187/2005, (EG) Nr. 1967/2006, (EG) Nr. 1098/2007, (EG) Nr. 254/2002, (EG) Nr. 2347/2002 und (EG) Nr. 1224/2009 des Rates und der Verordnungen (EU) Nr. 1379/2013 und (EU) Nr. 1380/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates hinsichtlich der Anlandeverpflichtung und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1434/98 des Rateseuropa.eu
[994]Europäische Union (EU)2014DELEGIERTE VERORDNUNG (EU) Nr. 1395/2014 DER KOMMISSION vom 20. Oktober 2014 zur Erstellung eines Rückwurfplans für die Fischerei auf bestimmte kleine pelagische Arten und die Industriefischerei in der Nordseeeuropa.eu
[1071]ICES2018Report of the Herring Assessment Working Group for the Area South of 62°N (HAWG). 29-31 January 2018 and 12-20 March 2018. ICES HQ, Copenhagen, Denmark. ICES CM 2018/ACOM:07. 958 pp.ices.dk
[1082]ICES2018ICES Advice on fishing opportunities, catch, and effort, Greater North Sea Ecoregion, Sprat (Sprattus sprattus) in Subarea 4 (North Sea), 2018ices.dk
[1083]Europäische Union (EU)2018VERORDNUNGEN VERORDNUNG (EU) 2018/915 DES RATES vom 25. Juni 2018 zur Änderung der Verordnung (EU) 2018/120 hinsichtlich bestimmter Fangmöglichkeiteneuropa.eu