Bestandsdatenblatt

Alaska-Seelachs im Ochotskischen Meer

gültig 12/2013 – 12/2014

Alaska-Seelachs im Ochotskischen Meer

gültig 12/2013 – 12/2014

Zugehörige Fischart

Alaska-Seelachs

Allgemeine Informationen


Ökoregion:Ochotskisches Meer
Fanggebiet:Ochotskisches Meer FAO 61
Art:Gadus chalcogrammus (Theragra chalcogramma)

Wissenschaftliche Begutachtung

Russisches Forschungszentrum für Pazifik-Fischfang, (TINRO-Center), www.tinro-center.ru/eng (auf Russisch)

Methode, Frequenz

Regelmäßige Bestandsberechnung mit Vorhersage unter Verwendung von Fangdaten und hydroakustischen Bestandserfassungen, sowie Daten aus mehreren weiteren unabhängigen wissenschaftlichen Forschungsreisen. Die Bestandsberechnung wird für den nördlichen Teil des Ochotskischen Meeres durchgeführt, das Gebiet Ost-Sachalin ist jedoch nicht eingeschlossen. In der Bewirtschaftungsregel sind Ziel- und Limit-Referenzpunkte für fischereiliche Sterblichkeit (Ftgt, Flim) und Laicherbiomasse (Btgt, Blim) definiert. Btgt dient hilfsweise als Referenzwert zur Erlangung des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY-Proxy). Ftgt entspricht einem möglichen Referenzwert zur Erlangung des MSY (Fmsy). Die Referenzwerte werden in den jährlichen Begutachtungen neu berechnet. Fangempfehlungen werden auf Basis der Bewirtschaftungsregel („harvest control rule“) gegeben. Die hier verwendeten Informationen stammen zum Teil aus Sekundärliteratur. [337] [341] [343] [687] [689]

Wesentliche Punkte

2013: Die Laicherbiomasse des Bestandes liegt innerhalb der Schwankungsbreite um den Management-Zielwert. Die fischereiliche Sterblichkeit (F) ist agemessen (Daten zu F aus 2010). [687] [689]

Bestands­zustand

Laicherbiomasse (Reproduktionskapazität)

  Referenzwerte nicht definiert (nach Vorsorgeansatz)

  innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert (nach Managementplan)

  innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert (nach höchstem Dauerertrag)

 

Fischereiliche Sterblichkeit

  unbekannt (nach Vorsorgeansatz)

  innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert (nach Managementplan)

  angemessen (nach höchstem Dauerertrag)

 

Die Klassifizierung der Laicherbiomasse beruht auf aktuellen Daten von 2013. Btgt dient hilfsweise als Referenzwert zur Erlangung des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY-Proxy). Die Einordnung der fischereilichen Sterblichkeit bezieht sich auf 2010, sie liegt aber wahrscheinlich auch aktuell unter dem Zielwert (Ftgt). Ftgt entspricht einem möglichen Fmsy.

Bestands­entwicklung

Die Bestandsstruktur von Alaska-Seelachs im Ochotskischen Meer ist nicht vollständig geklärt. Im nördlichen Ochotskischen Meer handelt es sich wahrscheinlich um einen Bestandskomplex mit verschiedenen Haupt-Laichgebieten. Die Russische Fischerei auf diesen Bestand begann in den frühen 1960er Jahren. Die Anlandungen stiegen fast kontinuierlich an, bis 1975 das erste historische Maximum erreicht wurde (russische und japanische Fischerei). Nach einer Abnahme durch strengere Quotenregulierung und Ausweitung der ausschließlichen Wirtschaftszone folgte 1985-1997 eine zweite Phase hoher Anlandungen (Ausweitung der Fischerei in nördliche Bereiche des Ochotskischen Meeres). Nach erneuter Abnahme wurde 2004 ein Minimum erreicht, es folgte ein Anstieg bis 2010. Seitdem nehmen die Anlandungen wieder ab. Die Laicherbiomasse lag bis 1980 unter dem Ziel-Referenzwert, wuchs aber in den 1980er Jahren stark an. Nach einer Abnahme sank sie 1999 unter den aktuellen Limit–Referenzwert. Es folgte ein stetiger Anstieg, bis 2006 der Zielwert wieder erreicht wurde, um den die Laicherbiomasse seitdem schwankt. Die Fischerei außerhalb der russischen ausschließlichen Wirtschaftszone im sogenannten „Peanut Hole“ begann gegen Ende der 1980er Jahre. Diese nicht regulierte Fischerei erzielte in den Jahren 1991-94 Höchstanlandungen von 698.000 t. Seit 1995 konnten diese Anlandungen eingeschränkt werden. [338] [339] [343] [687]

Ausblick

Die Größe des Bestandes fluktuiert seit 2006 um den Zielwert. Die erlaubten Fangmengen mussten aber aufgrund schwächerer Jahrgänge seit 2010 reduziert werden. Bei der derzeitigen Nachwuchsproduktion werden die Fangmengen, der Bewirtschaftungsregel folgend, wahrscheinlich stabil bleiben oder ggf. leicht reduziert. [687] [689]

Umwelt­einflüsse auf den Bestand

Die Fangmöglichkeiten für Alaska-Seelachs hängen generell vom periodischen Auftreten starker Jahrgänge ab, das wiederum den schwankenden Umweltbedingungen unterliegt. Starker Einstrom von Pazifik-Wasser bildet in Kombination mit milden Eisbedingungen gute Bedingungen für eine starke Nachwuchsproduktion. Eine kalte Periode nach 1998 hat die Produktivität von Alaska-Seelachs im Ochotskischen Meer reduziert. Wärmeres Wasser hingegen führte zu einem sehr starken 2004er Jahrgang. Eine Veränderung der klimatischen Lage ab 2008 könnte wiederum zu einer Reduzierung der Biomasse führen. Wahrscheinlich gibt es in warmen Jahren u.a. eine bessere Verfügbarkeit von Nahrung, junge Fische haben eine höhere Anfangs-Wachstumsrate und damit eine erhöhte Überlebensrate. [338] [339]

Wer und Wie

Das Fischereimanagement in Russland hat in den letzten 20 Jahren erhebliche Veränderungen erfahren. Es erfolgt jetzt durch die Bundesbehörde für Fischerei (Rosrybolovstvo, FFA). Die Fangempfehlungen basieren auf einer Bewirtschaftungsregel (Harvest control rule). Die FFA legt die Höchstfangmengen (TACs) fest, nachdem die wissenschaftlichen Empfehlungen von verschiedenen Gremien überprüft und ggf. modifiziert wurden. Für das Ochotskische Meer werden vier getrennte TACs für die Gebiete Nord-Ochotsk, Ost-Sachalin, West-Kamtschatka und Kamtschatka-Kurilen festgelegt. Seit 2012 sind die TACs zwischen den letzten zwei Gebieten übertragbar. Ein geringer Teil der jeweiligen TACs wird der kleinen Küstenfischerei zugeordnet. Die Bewirtschaftung erfolgt außerdem über saisonale Gebietsschließungen sowie technische Regularien (z.B. minimale Anlandelänge). 2006 wurde die „Russian Pollock Association” (RPA) als ein Zusammenschluss der größten russischen Fischerei-Unternehmen gegründet. Neben Marketing, Forschung und Zusammenarbeit mit den Behörden stellt die RPA auch englischsprachige Dokumente (Übersetzungen und eigene) mit wissenschaftlichen Informationen zur Verfügung. [344] [351] [687]

Differenz zwischen Wissen­schaft und Management

Seit 2001 stimmen wissenschaftliche Empfehlung, erlaubte Höchstfangmengen (TACs) und die gemeldeten Fänge überein. Siehe dazu aber auch unter „IUU-Fischerei“. Mitte der 1990er Jahre wurde die Fangmenge in den Gebieten West-Kamtschatka und Kamtschatka-Kurilen über den wissenschaftlichen Empfehlungen festgesetzt. Die Anlandungen lagen hier meist im Rahmen der TACs. In dem Gebiet Nord-Ochotsk wichen TACs und wissenschaftliche Empfehlung bis 2000 voneinander ab, zusätzlich kam es 1984-88 zu erheblichen Überschreitungen der TACs, als die Fischerei in neue Gebiete ausgeweitet wurde. Die Höchstfangmenge für 2014 für die drei Managementgebiete liegt 2% über der wissenschaftlichen Empfehlung. Die Gesamt-Anlandungen liegen seit 2006 unter der Summe der einzelnen TACs. In einzelnen Untergebieten kommt es aber in einigen Jahren zu zum Teil eheblichen Überschreitungen. [341] [343] [687]

Karten

Verbreitungsgebiet

Managementgebiet

Die Wissenschaft geht derzeit davon aus, dass es sich bei Alaska-Seelachs im nördlichen Ochotskischen Meer um einen Bestandskomplex mit verschiedenen Haupt-Laichgebieten handelt. Die Bestandsstruktur ist allerdings nicht vollständig geklärt. Das Gebiet Ost-Sachalin ist in die Bestandsberechnung nicht einbezogen. Die Unterteilung des Ochotskischen Meeres in einzelne Managementgebiete basiert auf der Lage der Laichgebiete. Das Management erfolgt in vier Untergebieten: Nord-Ochotsk (NO), West-Kamtschatka (WK), Kamtschatka-Kurilen (KK) und Ost-Sachalin (OS). Das Zentrum des Ochotskischen Meeres gehört zu den internationalen Gewässern („Peanut Hole“). [337] [687]

Anlandungen und TACs (in 1.000 t)

GesamtfangAnlandungen 2012: 843,8 (ohne Ost-Sachalin); hauptsächlich pelagische Schleppnetze, außerdem Snurrewaden (Danish seine) und Langleinen
TACs (Summe Untergebiete/ohne Ost-Sachalin)2010: 1079/1010 2011: 1002/920 2012: 959/862 2013: 920/840 2014: 885/821 [686] [687] [688] [689]

IUU-Fischerei

Illegale Fischerei war lange Zeit ein Problem im Ochotskischen Meer, große Mengen illegal gefangener Fisch und Rogen wurden in fremden Häfen (z.B. in Südkorea) angelandet. Schätzungen der Anlandungen durch die illegale Fischerei basieren u. a. auf der Menge von exportiertem Rogen im Verhältnis zur tatsächlich erlaubten Höchstfangmenge (TAC). Für 2005 wurde von einer Überfischung des TACs im Ochotskischen Meer von 33% ausgegangen. Um eine bessere Kontrolle zu ermöglichen, müssen seit Januar 2009 alle Fischereiprodukte aus der russischen ausschließlichen Wirtschaftszone innerhalb des russischen Zollgebietes angelandet werden. 2010 hat Russland ein FAO-Abkommen unterzeichnet, mit dem Ziel, den Handel mit illegal gefangenem Fisch zu unterbinden. Verschiedene bilaterale Abkommen mit fast allen pazifischen Anreinerstaaten (z.B. China, Japan, Nordkorea, Südkorea und den USA) dienen dem gleichen Zweck. Diese Maßnahmen haben die illegalen Fischereiaktivitäten wahrscheinlich erheblich gesenkt, wenn auch nicht komplett unterbunden. In den letzten Jahren gibt es keine Hinweise mehr auf illegale Fischerei auf Alaska-Seelachs im Ochotskischen Meer. [340] [342] [687]

Struktur und Fangmethode

Die Fischerei findet hauptsächlich im Winter und Frühling von Januar bis Anfang April statt (A-Saison). In dieser Vor- und Hauptlaichzeit bildet Alaska-Seelachs dichte Ansammlungen von Fischen. Zum Einsatz kommen überwiegend große und mittelgroße Fahrzeuge, die mit pelagischen Schleppnetzen küstenfern fischen. Die B-Saison beginnt im Oktober bzw. November. Darüber hinaus gibt es eine kleine Küstenfischerei, die mit Snurrewaden (Danish seine) durchgeführt wird, aber durch die Eisbedeckung saisonal sehr eingeschränkt ist. [337] [342] [687]

Beifänge und Rückwürfe

Die Fischerei mit pelagischen Schleppnetzen kann fast ohne unerwünschte Beifänge durchgeführt werden. Der Beifang von Arten, die an Bord behalten werden, liegt im Schnitt bei unter 2%. Sie können für einige Arten je nach Gebiet und Jahreszeit etwas höher sein, überschreiten aber nie 5%. Es gibt eine Liste verbotener Beifangarten und ein Limit für den Beifang von nicht-Zielarten. Die Menge an untermaßigem Beifang der Zielart ist reguliert. Es gibt Hinweise auf den Rückwurf von zu kleinen Alaska-Seelachsen, die aber in den letzten Jahren reduziert werden konnten. [342] [345] [343] [687]

Einflüsse der Fischerei auf die Umwelt

Die Fischerei auf Alaska-Seelachs wird hauptsächlich mit pelagischen Schleppnetzen durchgeführt, die wenig bis gar keine Grundberührung und somit keinen mechanischen Einfluss auf die Bodenlebewesen haben. Der Einsatz von Grundschleppnetzen ist in der russischen Alaska-Seelachs-Fischerei verboten. Inspektoren an Bord sind befugt, bei Anzeichen für Grundberührung (z.B. typische Bodenbewohner in den Fängen) Strafen zu verhängen. Es wird außerdem explizit darauf hingewiesen, dass es durch den Einsatz von pelagischen Schleppnetzen im Ochotskischen Meer so gut wie nie zum Verlust des Fanggerätes kommt. Von Beobachtern wurden keine Beifänge von bedrohten Vogel- und Säugetierarten gemeldet, die Abdeckung reicht aber nicht aus, um diese Befunde zu generalisieren. Alaska-Seelachs ist Hauptnahrungsquelle für Stellersche Seelöwen. Die Fischerei kann daher einen negativen Einfluss auf den Bestand dieser nach IUCN Kriterien stark gefährdeten (EN) Art haben. Der Seelöwenbestand nimmt aber z.B. im nördlichen Teil des Ochotkischen Meeres zu. [345] [343] [384] [687] [696]

Biologische Besonder­heiten

Alaska-Seelachs (englisch Alaska pollock oder walleye pollock) gehört zu den dorschartigen Fischen (Gadiformes), ist also entgegen seinem deutschen Namen kein Lachsverwandter. Neuere genetische Studien zu den Verwandtschaftsverhältnissen verschiedener Dorschartiger ergaben, dass Alaska-Seelachs evolutionsbiologisch in eine Reihe mit den verschiedenen Kabeljau-Arten in Atlantik und Pazifik gehört. Aus diesem Grund erfolgte eine neue taxonomische Einordnung. Der lateinische Name ändert sich daher zukünftig von Theragra chalcogramma in Gadus chalcogrammus. Der Handelsname bleibt dagegen wahrscheinlich unverändert. [551] [697]

Zusätzliche Informationen

Um den Konsumenten vor radioaktiv belasteten Lebensmitteln zu schützen, insbesondere nach dem Reaktor-Unglück im japanischen Fukushima, führt die EU regelmäßige Importkontrollen durch; Eigenkontrollen der deutschen Industrie ergänzen diese Untersuchungen. Die Kontrollen aus dem gesamten Pazifik zeigen, dass bislang keine radioaktiv belasteten Fischereierzeugnisse in die EU eingeführt werden. Die Informationen werden regelmäßig aktualisiert (siehe Literaturquellen für entsprechende Links). [346] [347] [348]

Zertifizierte Fischereien

Die Fischerei der Russian Pollock Catchers Association (PCA) auf Alaska-Seelachs im Ochotskischen Meer ist seit September 2013 nach den Standards des Marine Stewardship Councils (MSC) zertifiziert. Die Mitglieder der PCA fischen über 70% des Alaska-Seelachses in der Russischen ausschließlichen Wirtschaftszone. [4] [351] [687] Siehe http://www.msc.org/track-a-fishery/fisheries-in-the-program/certified/pacific/russia-sea-of-okhotsk-pollock/

Soziale Aspekte

Im Ochotskischen Meer ist Alaska-Seelachs die wertvollste Fischart. Die Alaska-Seelachs-Fischerei ist die größte Fischerei Russlands. Der Fisch wird aus Russland weltweit exportiert, Asien (pazifischer Raum), Nord-Amerika und Europa sind die größten Abnehmer. Die Fischerei wird hauptsächlich von russischen Fahrzeugen durchgeführt. Die Arbeitsbedingungen an Bord und die Entlohnung richten sich nach den Landesregeln. [339] [342] [687]

AutorJahrTitelQuelle
[4]Marine Stewardship Council (MSC)Fisch und Meeresfrüchte aus zertifiziert nachhaltiger Fischereimsc.org
[13]Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Homepageble.de
[14]Fisch-Informationszentrum e.V. (FIZ)Fisch-Informationszentrum e.V. Homepagefischinfo.de
[337]TINRO2010Assessment methods of Alaska pollock stock in the Sea of Okhotsk and West-Bering Sea. Annual stock surveys and substantiation of TAC. Translated by Pollock Catchers Association
[338]Radchenko VI, Dulepova EP, Figurkin AL, Katugin ON, Ohshima K, Nishioka J, McKinnell SM, Tsoy AT2010Status and trends of the Sea of Okhotsk region, 2003-2008, pp. 268-299, In S.M. McKinnell and M.J. Dagg [Eds.] Marine Ecosystems of the North Pacific Ocean, 2003-2008. PICES Special Publication 4, 393 p.pices.int
[339]Kotenev BN, Bulatov OA2009Dynamics of the walleye pollock biomass in the Sea of Okhotsk, Scientific Report No. 36, 291-295pices.int
[340]Food and Agriculture Organization (FAO)Homepage: Agreement on Port State Measures (PSMA)fao.org
[341]Russian Pollock Catchers Association (PCA)2010Information Submission for MSC Assessment of the Sea of Okhotsk and the West-Bering Sea. Principle 3 – Management Institutions PCA Information eingereicht 8. Juni 2010
[342]WWF2008Illegal fishing in arctic waters. Catch of today - Gone tomorrow?, International Arctic Programme, Oslo, Norway, 52 pageswwf.ru
[343]Russian Pollock Catchers Association (PCA)2010Information Submission for MSC Certification Assessment of Sea of Okhotsk – Principle 1 – Conservation of Target Stocks. PCA Information eingereicht 8. Juni 2010
[344]Federal Agency for FisheryOfficial website of the government of Russian Federation. Federal Agency for Fishery. Zugriff am 22. Nov. 2013government.ru
[345]Russian Pollock Catchers Association (PCA)2010Information Submission for MSC Certification Assessment of Sea of Okhotsk – Principle 2 Maintenance of Ecosystem Integrity PCA Information eingereicht 8. Juni 2010
[346]Bundesverband der deutschen Fischindustrie und des Fischgroßhandels e.V.2011Pressemitteilung: Fischereierzeugnisse aus dem Pazifik sind sicher! Hamburg, 12.7.2011fischverband.de
[347]European ComissionHomepage: European comission, energy, Fukushima nuclear emergencyeuropa.eu
[348]Thünen-InstitutHomepage: Leitstelle zur Überwachung der Umweltradioaktivität in Fischthuenen.de
[351]Russian Pollock Catchers Association (PCA)Homepage der Organisation Russian Pollock Catchers Associationpollock.ru
[384]IUCNIUCN Red List of Threatened Species. Version 2011.2. Downloaded on 09 February 2012iucnredlist.org
[551]Eschmeyer WN (ed.)Catalog of Fishes. California Academy of Sciences (http://research.calacademy.org/research/ichthyology/catalog/fishcatmain.asp) Electronic version accessed 07 Nov. 2012.calacademy.org
[686]Europäische Union (EU)2016DELEGIERTE VERORDNUNG (EU) 2016/2375 DER KOMMISSION vom 12. Oktober 2016 zur Erstellung eines Rückwurfplans für bestimmte Fischereien auf Grundfischarten in den nordwestlichen Gewässerneuropa.eu
[687]O’Boyle R, Japp D, Payne A, Devitt S (Intertek Moody Marine)2013Russian Sea of Okhotsk Mid-water Trawl Walleye Pollock (Theragra chalcogramma) Fishery, Public Certification Reportmsc.org
[688]Byrkjedal I, Rees DJ, Christiansen JS, Fevolden S-E2008The taxonomic status of Theragra finnmarchica Koefoed, 1956 (Teleostei: Gadidae): perspectives from morphological and molecular data Journal of Fish Biology 73: 1183–1200
[689]KamchatNIRO2013Fangempfehlungen für 2014, auf Russisch, Zugriff am 28. Nov. 2013 (http://www.fishkamchatka.ru/doc/prognoz_odu_2014.zip)fishkamchatka.ru
[696]Burkanov VN2009Russian Steller sea lion research update National Marine Fisheries Service, Seattle, Washington, AFSC Quarterly Report, January–March:6–11.
[697]Page LM, Espinosa-Pérez H, Findley LD, Gilbert CR, Lea RN, Mandrak NE, Mayden RL, Nelson JS2013Common and scientific names of fishes from the United States, Canada, and Mexico. 7th Edition American Fisheries Society, Special Publication 34, 243pp