Bestandsdatenblatt

Nordsee-Seezunge

Gültig 06/2018 - 06/2019

Nordsee-Seezunge

gültig 06/2018 - 06/2019

Zum aktuellen Bestandsdatenblatt

Zugehörige Fischart

Seezunge

Allgemeine Informationen


Ökoregion:Nordsee
Fanggebiet:Nordsee (4) FAO 27
Art:Solea solea

Wissenschaftliche Begutachtung

Internationaler Rat für Meeresforschung (ICES), Kopenhagen, www.ices.dk

Methode, Frequenz

Jährliche analytische Bestandsberechnung mit Vorhersage unter Verwendung von Anlandedaten und dreier unabhängiger wissenschaftlicher Forschungsreisen. Die Referenzwerte nach dem Konzept des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY) sind definiert (Fmsy und MSY-Btrigger). Alle Referenzwerte nach Vorsorgeansatz (Bpa, Blim, Fpa und Flim) sind ebenfalls festgelegt. Diese Bestandsberechnung ist eher unsicher, konnte aber durch die inzwischen in die Berechnungen eingehenden Rückwürfe verbessert werden. [1080] [1090]

Wesentliche Punkte

2018: Die Laicherbiomasse bleibt stabil und liegt damit weiterhin komplett im grünen Bereich. Die fischereiliche Sterblichkeit ist ebenfalls stabil, aber liegt noch immer über dem Referenzwert nach dem Konzept zur Erlangung des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (Fmsy). Ab August 2018 ist ein neuer Mehrjahresplan für Grundfischbestände in der Nordsee und für die Fischereien, die diese Bestände befischen, in Kraft. [1080] [1084] [1090]

Bestands­zustand

Laicherbiomasse (Reproduktionskapazität)

  volle Reproduktionskapazität (nach Vorsorgeansatz)

  innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert (nach Managementplan)

  innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert (nach höchstem Dauerertrag)

 

Fischereiliche Sterblichkeit

  nachhaltig bewirtschaftet (nach Vorsorgeansatz)

  innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert (nach Managementplan)

  übernutzt (nach höchstem Dauerertrag)

 

Bestands­entwicklung

Der Bestand war in den frühen und späten 1960er Jahren und Anfang der 1990er Jahre am größten und 2007 am kleinsten. Seither wächst die Laicherbiomasse und liegt seit 2012 über dem Referenzwert zur Erlangung des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY-Btrigger). Die fischereiliche Sterblichkeit stieg zwischen Anfang der 1960er und 1997 langsam aber fast stetig an. Seit Ende der 1990er Jahre nimmt sie kontinuierlich ab, liegt aber noch immer knapp über Fmsy. Der grau schattierte Bereich in der Grafik zeigt die Spanne der Referenzwerte des neuen Managementplanes (höchster und niedrigster Wert). Die Nachwuchsproduktion schwankt seit den 1990er Jahren ohne deutlichen Trend, aber ohne das vereinzelte Vorkommen starker Jahrgänge. [1080] [1084] [1090]

Ausblick

Der Fischereidruck ist noch immer etwas zu hoch. Das Ziel des neuen Managementplanes (entspricht Fmsy) ist also noch nicht erreicht und die Fangmengen müssten – bei anhaltend eher schwacher Nachwuchsproduktion – wieder etwas reduziert werden. [1080] [1090]

Umwelt­einflüsse auf den Bestand

Als südliche Art lebt die Seezunge in der Nordsee an ihrer nördlichen Verbreitungsgrenze. Sie ist sehr kälteempfindlich und verbringt die Winter in wärmerem Tiefenwasser. Sehr kalte Winter können sich negativ auf den Bestand auswirken. Die seit 1989 ansteigende Wassertemperatur in der südlichen Nordsee führte zu höheren Wachstumsraten und zur Verlängerung der Wachstumsperiode. In der Zeit hoher Nährstoffeinleitungen (vor allem durch den Rhein) stiegen die Wachstumsraten der Nordsee-Seezunge. [2] [25] [32] [33] [60] [1080] [1090]

Wer und Wie

Ab August 2018 ist ein neuer EU-Mehrjahresplan für Grundfischbestände in der Nordsee (MAP) in Kraft, er ist Basis für die aktuelle Fangempfehlung. Die Referenzwerte entsprechen dem Konzept des höchstmöglichen Dauerertrages (MSY), mit einer Spanne um Fmsy. Der Bestand wird gemeinsam mit Norwegen genutzt, aber nicht gemeinsam bewirtschaftet. Norwegen erhält eine Quote in EU-Gewässern. Die Bewirtschaftung erfolgt außerdem über technische Maßnahmen (z.B. Maschenöffnungsregulierungen, Referenzmindestgrößen für die Bestandserhaltung und Gebietsschließungen. Fänge aus diesem Bestand fallen inzwischen vollständig unter das Anlandegebot der EU. [631] [750] [1056] [1080] [1084] [1090]

Differenz zwischen Wissen­schaft und Management

Über viele Jahre wurde die legale Höchstfangmenge (TAC) oberhalb der wissenschaftlichen Anlande-Empfehlung festgesetzt. 2009 bis 2014 deckten sich die auf dem (alten) Managementplan basierende wissenschaftliche Empfehlung und beschlossener TAC weitestgehend. 2016 und 2017 lag der TAC etwas über der Fang-Empfehlung, 2018 wieder darunter. Der TAC wurde von 2010 bis 2013 und 2017 nicht ausgefischt, 2014, 2015 und 2016 jedoch überschritten. [1080] [1090]

Karten

Verbreitungsgebiet

Managementgebiet

Nordsee-Seezunge ist im ICES Gebiet 4 verbreitet. Die Höchstfangmenge (TAC) wird für die EU-Gewässer der Nordsee (ICES-Gebiet IV) und die EU-Gewässer von ICES-Gebiet 2.a festgelegt. Verbreitungs- und Managementgebiet stimmen überein. [1041] [1080]

Anlandungen und TACs (in 1.000 t)

Gesamtfang2017: 13,6 (Anlandungen: 12,4; Rückwürfe und Anlandungen unter der Mindestgröße: 1,3); von den Anlandungen Baumkurre 89%, Kiemennetze 5%, Verwickelnetze (Trammelnetze) 3,5%, andere 2,3%
TACs2009: 14,0 2010: 14,1 2011: 14,1 2012: 16,2 2013: 14,0 2014: 11,9 2015: 11,9 2016: 13,3 2017: 16,1 2018: 15,7 [1041] [1080]

IUU-Fischerei

Die gemeldeten Anlandungen unter der Mindestgröße (BMS) sind derzeit erheblich geringer als die mit Hilfe von Beobachterprogrammen ermittelten Fänge von Tieren unter Referenzmindestgrößen für die Bestandserhaltung. [1080] [1090]

Struktur und Fangmethode

Das vorwiegend zum Plattfischfang in der Nordsee eingesetzte Gerät ist die Baumkurre. Diese Technik hat sich seit den 1950er Jahren, von den Niederlanden ausgehend, in vielen Anrainerstaaten durchgesetzt. Der enge Kontakt des Fanggeschirrs mit dem Grund bedingt einen hohen Schleppwiderstand. Die gestiegenen Treibstoffkosten haben zu einer Abnahme des Aufwandes geführt (oder zur Umrüstung von Baumkurren auf Scherbrettnetze oder Snurrewaden), und die Entwicklung treibstoffsparender Fangmethoden gefördert. So haben einige, vor allem niederländische Fahrzeuge in den letzten Jahren auf Baumkurren mit weniger Bodenkontakt umgerüstet, bei denen Ketten durch Scheuchelektroden (Pulsbaumkurren, „Pulse trawl“) oder gezielte, feine Wasserströme („Wingsum“, „Hydroriggs“) ersetzt sind. Inzwischen arbeiten viel weniger Schiffe mit herkömmlichen Baumkurren. Eine gerichtete Fischerei findet außerdem mit Kiemennetzen und Verwickelnetzen (Trammelnetzen) statt. [2] [30] [1080] [1090]

Beifänge und Rückwürfe

In EU-Gewässern der Nordsee ist der Rückwurf von Seezunge aus der Fischerei mit diversen Schleppnetzen mit Maschenöffnung 80-99mm, Baumkurren mit Maschenöffnung 80-119mm und mit Kiemen- und Verwickelnetzen bereits seit Januar 2016 verboten. Seit Januar 2017 fällt Seezunge in EU-Gewässern der Nordsee vollständig unter das Anlandegebot. Ein Rückwurf ist nur noch unter besonderen Bedingungen erlaubt (z.B. Ausnahmen wegen Geringfügigkeit oder hoher Überlebensraten). Durch Fraß beschädigter Fisch ist vom Anlandegebot jedoch ausgenommen. Die Fischerei ist gemischt und fängt gleichzeitig mehrere Plattfischarten, vor allem Seezunge und Scholle. Da die Seezunge die höchsten Anlandepreise erzielt, gilt sie für die Fischerei als Hauptzielart, selbst wenn sie nur 15% des Gesamtfangs ausmacht. Für deren Fang sind wegen ihres schlankeren Körperbaus enge Netzmaschen erforderlich, die unweigerlich auch z.B. kleine Schollen und Rundfische mitfangen (z.Zt. 80 mm Maschenöffnung). Diese Fische werden überwiegend verworfen, der Anteil des Rückwurfs konnte je nach Art bis zu 75% des Gesamtfangs ausmachen. Der Rückwurf von Seezungen war dagegen viel geringer, er betrug 2014 und 2015 etwa 10-12% des Seezungen-Gesamtfanges nach Gewicht, 2016 waren es 8%. Rückwürfe von Scholle und Seezunge in Schleppnetzfischereien haben im Mittel Überlebensraten von vermutlich unter 10%. Die Aufwandsregulierung (Tage auf See), hohe Treibstoffpreise und die unterschiedliche Entwicklung der Höchstfangmengen von Scholle und Seezunge haben den Fischereiaufwand insbesondere der großen niederländischen Flotte in die südliche Nordsee verlagert. Das verstärkt die Beifang-Problematik, da hier das Hauptverbreitungsgebiet junger Schollen ist. Größere Maschenöffnungen würden die Beifänge, aber auch den Anteil marktfähiger Seezungen stark verringern. Die sogenannten „unerwünschten Fänge“ fassen nun Rückwürfe und Anlandungen unter der Mindestgröße (BMS) zusammen. Die gemeldeten BMS-Anlandungen (2017: 30 t) sind derzeit aber erheblich geringer als die mit Hilfe von Beobachterprogrammen ermittelten Fänge von Tieren unter Referenzmindestgrößen für die Bestandserhaltung. [235] [750] [979] [1056] [1080]

Einflüsse der Fischerei auf die Umwelt

Da die Baumkurren auf dem Grund geschleppt werden, und die Scheuchketten einige cm tief eindringen können, werden regelmäßig (abhängig vom Fanggrund) größere Mengen an bodennah lebendem Meeresgetier mitgefangen, sowohl Fische als auch Wirbellose. Diese sind als Rückwürfe vielfach nicht überlebensfähig. Insbesondere die Baumkurrenfischerei kann Artenzusammensetzung, Biomasse und Nahrungsgefüge im befischten Gebiet erheblich verändern. Diese Fangmethode ist außerdem sehr energieaufwändig. Baumkurrenfischerei ist eine der legalen Fangmethoden mit dem größten unmittelbaren Einfluss auf die Meeresumwelt. Die Auswirkungen der Scherbrett- und Snurrewadenfischerei sind geringer. Der Einfluss hängt von Fangmethode und Bodenstruktur ab. Auf sandigem Boden hat eine Studie in den USA nur einen geringen Einfluss durch Grundscherbrettnetze feststellen können. So waren zwar die Spuren der Scherbretter lange sichtbar (mindestens 1 Jahr), es konnten aber kaum signifikante Unterschiede in der Mikrotopographie der befischten und unbefischten Gebiete nachgewiesen werden. Auch bei strukturformenden und mobilen Wirbellosen zeigten befischte und unbefischte Gebiete keine signifikanten Unterschiede. Pulsbaumkurren („Pulse trawls“) sind noch in der Erprobung, nach aktuellen Erkenntnissen sind deren Umweltauswirkungen geringer als die herkömmlicher Baumkurren. Innerhalb einzelner Arten kann die Größenselektion des Fanggerätes zu einer Verschiebung des Eintritts der Geschlechtsreife kommen. In den letzten Jahren werden jüngere und kleinere Schollen und Seezungen erwachsen. [7] [8] [30] [637] [808] [1080] [1090] [1091]

Biologische Besonder­heiten

Der Seezungenbestand hängt stark vom gelegentlichen Vorkommen besonders starker Jahrgänge ab. Die jüngsten Stadien bleiben etwa 2 Jahre in den Aufwuchsgebieten, bevor sie in tieferes Wasser wandern. Seezungen sind nachtaktiv, dadurch werden sie nachts leichter gefangen als bei Tageslicht. [2] [26] [1080] [1090]

Zusätzliche Informationen

Ein Streifen entlang der holländischen, deutschen und dänischen Küste ist für größere Baumkurrenfahrzeuge (mit mehr als 221 kW Maschinenleistung) gesperrt, um Jungfische zu schonen („Schollenbox“). Seit ihrer Einrichtung wurde hier keine Veränderung im Anteil untermassiger Seezungen festgestellt. [24] [1080] [1090]

Zertifizierte Fischereien

Drei Seezungenfischereien in der Nordsee sind nach den Standards des Marine Stewardship Councils zertifiziert, keine von diesen verwendet Baumkurren. Eine weitere Fischerei ist im Zertifizierungsverfahren. [4]

Siehe:

http://fisheries.msc.org/en/fisheries/dfpo-denmark-north-sea-sole/@@view

http://fisheries.msc.org/en/fisheries/cvo-north-sea-plaice-and-sole/@@view

http://fisheries.msc.org/en/fisheries/from-nord-north-sea-and-eastern-channel-trammel-net-sole/@@view

http://fisheries.msc.org/en/fisheries/joint-demersal-fisheries-in-the-north-sea-and-adjacent-waters/@@view

Soziale Aspekte

Die gemischte Plattfischfischerei in der Nordsee wird überwiegend mit kleineren Fahrzeugen durchgeführt. Diese Fischereibetriebe haben erhebliche Bedeutung für die strukturschwachen Gebiete an den Küsten der Anrainerstaaten. Die Fahrzeuge fahren unter den Flaggen der Anrainerstaaten, die Arbeitsbedingungen an Bord und die Entlohnung erfolgt daher nach deren Regeln. Hauptfangnation sind die Niederlande (2017: 74% der Anlandungen). [12] [13] [1080] [1090]

Marktdaten

2022 (vorl.): Verbrauch in Deutschland: 800 t (2021: 885 t), Marktanteil (Fische, Krebse, Weichtiere): 0,1 % (2021: 0,1 %) [13] [14]

Anlandungen (in 1.000 t)Fänge (in 1.000 t)Laicherbiomasse (in 1.000 t)Laicherbiomasse ZustandFischereiliche SterblichkeitAnmerkungen (insbesondere Managementplan)Gültigkeit
Biskaya (8.a, b) 2,6 2,6 9,8 - 06/2024 -
06/2025
Irische See (7.a) 0,4 0,4 4,7 - 06/2024 -
06/2025
Keltische See Nord, Bristolkanal (7.f, g) 1,2 1,3 5,4 - 06/2024 -
06/2025
Keltische See Süd, SW Irland (7.h-k) 0,3 0,3 - Anl. & Fänge 2022, keine Bestandsberechnung 06/2023 -
06/2026
Nordsee (4) 4,0 4,4 49,1 EU-Mehrjahresplan seit 2018 06/2024 -
06/2025
Östlicher Ämelkanal (7.d) 1,3 1,5 10,5 - 06/2024 -
06/2025
Skagerrak/Kattegat, westl Ostsee (3.a, 22-24) 0,2 0,2 2,3 EU-Mehrjahresplan in 3.a seit 2018 06/2024 -
06/2025
Westlicher Ärmelkanal (7.e) 1,2 1,2 4,3 - 06/2024 -
06/2025

Klassifizierung nach dem Ansatz des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY), durch den ICES bis 2020 oder analog zu dessen Einteilung:

SymbolBiomasseBewirtschaftung (fischereiliche Sterblichkeit)
innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwertangemessen oder unternutzt
außerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwertübernutzt
Zustand unklar, Referenzpunkte nicht definiert und/oder unzureichende DatenZustand unklar, Referenzpunkte nicht definiert und/oder unzureichende Daten
AutorJahrTitelQuelle
[2]Muus BJ, Nielsen JG1999Die Meeresfische Europas Franckh-Kosmos Verlag
[4]Marine Stewardship Council (MSC)Fisch und Meeresfrüchte aus zertifiziert nachhaltiger Fischereimsc.org
[7]Kaiser MJ, Ramsay K, Ramsay K, Richardson CA, Spence FE, Brand AR2000Chronic fishing disturbance has changed shelf sea benthic community structure Journal of Animal Ecology 69:494-503
[8]Hiddink JG, Jennings S, Kaiser MJ, Queirós AM, Duplisea DE, Piet GJ2006Cumulative impacts of seabed trawl disturbance on benthic biomass, production, and species richness in different habitats Canadian Journal of Fisheries and Aquatic Sciences 63:721-736
[12]Europäische Gemeinschaften2009Die Gemeinsame Fischereipolitik. Ein Leitfaden für Benutzerec.europa.eu
[13]Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Homepageble.de
[14]Fisch-Informationszentrum e.V. (FIZ)Fisch-Informationszentrum e.V. Homepagefischinfo.de
[24]Pastoors MA, Rijnsdorp AD, van Beek FA2000Effects of a partially closed area in the North Sea (\"plaice box\") on stock development of plaice ICES J Mar Sci 57:1014-1022
[25]Burt GJ , Millner RS2008Movements of sole in the southern North Sea and eastern English Channel from tagging studies (1955 2004) Cefas Lowestoft, Sci Ser Tech Rep 144:44pp
[26]Rijnsdorp AD, Van Beek FA, Flatman S, Millner RM, Riley JD, Giret M, De Clerck R1992Recruitment of sole stocks, Solea solea (L.), in the northeast Atlantic Netherlands Journal of Sea Research 29:173 192
[30]Food and Agriculture Organization (FAO)FAO. © 2003-2010. Fisheries Topics: Technology. Fish capture technology. In: FAO Fisheries and Aquaculture Department [online]. Rome. Updated 2006 15 09.[Cited 10 June 2010]fao.org
[32]Woodhead, P.M.J.1964The death of North Sea fish during the winter of 1962/1963, particularly with reference to the sole, Solea vulgaris, during cold winters, and the relation between the winter catch and sea temperatures Helgoländer Wissenschaftliche Meeresuntersuchungen 10:283-300
[33]Rijnsdorp AD, Peck MA, Engelhard GH, Möllmann C, Pinnegar JK2009Resolving the effect of climate change on fish populations ICES Journal of Marine Science 66:1570-1583
[60]Teal LR, de Leeuw JJ, van der Veer HW, Rijnsdorp AD2008Effects of climate change on growth of 0-group sole and plaice Marine Ecology Progress Series 358:219–230
[235]Beek FA van, Leeuwen PI van, Rijnsdorp AD1990On the survival of plaice and sole discards in the otter-trawl and beam-trawl fisheries in the North Sea. Netherlands Journal of Sea Research 26: 151-160
[631]Europäische Union (EU)2013Verordnung (EU) Nr. 227/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. März 2013 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 850/98 des Rates zur Erhaltung der Fischereiressourcen durch technische Maßnahmen zum Schutz von jungen Meerestieren und der Verordnung (EG) Nr. 1434/98 des Rates über die zulässige Anlandung von Hering zu industriellen Zwecken ohne Bestimmung für den unmittelbaren menschlichen Verzehreuropa.eu
[637]Soetaert M, Decostere A, Polet H, Verschueren B, Chiers K2015Electrotrawling: a promising alternative fishing technique warranting further exploration Fish and Fisheries, 16.1:104–124
[750]Europäische Union (EU)2013Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Dezember 2013 über die Gemeinsame Fischereipolitik und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 1954/2003 und (EG) Nr. 1224/2009 des Rates sowie zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 2371/2002 und (EG) Nr. 639/2004 des Rates und des Beschlusses 2004/585/EG des Rateseuropa.eu
[808]James Lindholm J, Gleason M, Kline D, Clary L, Rienecke S, Cramer A, Los Huertos M2015Ecological effects of bottom trawling on the structural attributes of fish habitat in unconsolidated sediments along the central California outer continental shelf Fishery Bulletin 113:82-96
[979]Europäische Union (EU)2015VERORDNUNG (EU) 2015/812 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 20. Mai 2015 zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 850/98, (EG) Nr. 2187/2005, (EG) Nr. 1967/2006, (EG) Nr. 1098/2007, (EG) Nr. 254/2002, (EG) Nr. 2347/2002 und (EG) Nr. 1224/2009 des Rates und der Verordnungen (EU) Nr. 1379/2013 und (EU) Nr. 1380/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates hinsichtlich der Anlandeverpflichtung und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1434/98 des Rateseuropa.eu
[1041]Europäische Union (EU)2018VERORDNUNG (EU) 2018/120 DES RATES vom 23. Januar 2018 zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten für 2018 für bestimmte Fischbestände und Bestandsgruppen in den Unionsgewässern sowie für Fischereifahrzeuge der Union in bestimmten Nicht-Unionsgewässern und zur Änderung der Verordnung (EU) 2017/127europa.eu
[1056]Europäische Union (EU)2017DELEGIERTE VERORDNUNG (EU) 2018/45 DER KOMMISSION vom 20. Oktober 2017 zur Erstellung eines Rückwurfplans für bestimmte Fischereien auf Grundfischarten in der Nordsee und in den Unionsgewässern der ICES-Division IIa für das Jahr 2018europa.eu
[1080]ICES2018ICES Advice on fishing opportunities, catch, and effort, Greater North Sea Ecoregion, Sole (Solea solea) in Subarea 4 (North Sea), 2018ices.dk
[1084]Europäische Union (EU)2018VERORDNUNG (EU) 2018/973 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 4. Juli 2018 zur Festlegung eines Mehrjahresplans für Grundfischbestände in der Nordsee und für die Fischereien, die diese Bestände befischen, zur Präzisierung der Umsetzung der Pflicht zur Anlandung in der Nordsee und zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 676/2007 und (EG) Nr. 1342/2008 des Rateseuropa.eu
[1090]ICES2018Report of the Working Group on Assessment of Demersal Stocks in the North Sea and Skagerrak, (WGNSSK) 2018ices.dk
[1091]ICES2018The Netherlands request on the comparison of the ecological and environmental effects of pulse trawls and traditional beam trawls when exploiting the North Sea sole TAC. ICES Advice: Special Requests. Report. https://doi.org/10.17895/ices.pub.4379https://doi.org/10.17895/ices.pub.4379