Hering: Norwegischer Frühjahrslaicher
gültig 10/2015 - 10/2016
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Allgemeine Informationen
Ökoregion: | Barentsmeer (Nordost-Arktis), Norwegische See, Färöer-Plateau |
Fanggebiet: | Nordost-Arktis und Norwegische See (1, 2.ab) FAO 27 |
Art: | Clupea harengus |
Wissenschaftliche Begutachtung
Internationaler Rat für Meeresforschung (ICES), Kopenhagen, www.ices.dk
Methode, Frequenz
Jährliche analytische Bestandsberechnung mit Vorhersage unter Verwendung von Anlandedaten und mehreren unabhängigen wissenschaftlichen Forschungsreisen, die mehrere Lebensstadien abdecken. Rückwürfe gehen nicht in die Bestandsberechnungen ein. Drei von vier Referenzwerten nach dem Vorsorgeansatz sind festgelegt (Bpa, Blim, Fpa). Die Referenzwerte nach dem Konzept zur Erlangung des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY-Btrig, Fmsy) sind ebenfalls definiert. [859] [863]
Wesentliche Punkte
2015: Der Bestand nimmt wie vorhergesagt wegen der anhaltend schwachen Nachwuchsproduktion weiter schnell ab und liegt seit 2014 unter den Biomassereferenzwerten für Vorsorgeansatz (Bpa) und höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrag (MSY-Btrigger). Die fischereiliche Sterblichkeit konnte weiter reduziert werden und liegt nun nach allen Referenzwerten im grünen Bereich. Eine gemeinsame Höchstfangemenge wurde für 2015 wieder nicht beschlossen. Die Summe der Quoten liegt 16% über der wissenschaftlichen Empfehlung. [859] [863]
Bestandszustand
Laicherbiomasse (Reproduktionskapazität) |
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erhöhtes Risiko (nach Vorsorgeansatz) |
unter dem Grenzwert (nach Managementplan) |
außerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert (nach höchstem Dauerertrag) |
Fischereiliche Sterblichkeit |
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nachhaltig bewirtschaftet (nach Vorsorgeansatz) |
unter dem Grenzwert (nach Managementplan) |
angemessen (nach höchstem Dauerertrag) |
Bestandsentwicklung
Der Norwegische Frühjahrslaicher gehört gemeinsam mit dem Isländischen Sommerlaicher zum atlanto-skandischen Heringskomplex. Er ist einer der Bestände, für die es besonders lange Messdaten-Zeitreihen gibt. Bestandsberechnungen gehen zurück bis 1907, werden aber nach der Änderung der Berechnungsbasis 2010 nur noch ab 1988 angegeben. Die Gesamtfänge stiegen bis Mitte der 1960er Jahre nach Einführung der Ringwadenfischerei auf bis zu 2 Mio. t jährlich, während die Laicherbiomasse schnell abnahm. Ende der 1960er Jahre kollabierte der Bestand und es dauerte 20 Jahre, bis er sich in den späten 1980er Jahren erholte. Dies wurde hauptsächlich durch eine niedrig gehaltene fischereiliche Sterblichkeit erreicht. Der Bestand zeigt im Vergleich zu anderen Heringsbeständen eine hohe Variabilität in der Nachwuchsproduktion. Starke Jahrgänge in den frühen 1990ern verhalfen zu einem weiteren Anstieg der Laicherbiomasse, 2009 wurde mit (nach aktueller Berechnung) 7,8 Mio. t der Höchstwert der letzten 20 Jahre erreicht. Der letzte starke Jahrgang trat jedoch 2004 auf, und die Laicherbiomasse nimmt seit 2010 schnell ab. Sie liegt nun unter den Referenzwerten für Vorsorgeansatz (Bpa) und höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrag (MSY-Btrig). Die fischereiliche Sterblichkeit konnte weiter reduziert werden und liegt nach allen Referenzwerten im grünen Bereich. [20] [22] [40] [113 [859] [863]
Ausblick
Die Bestandsgröße schwankt mit dem unregelmäßigen Auftreten starker Jahrgänge. Da es nach 2004 keinen starken Jahrgang mehr gab, nimmt der Bestand seit 2010 ab, und selbst bei Einhaltung des Managementplans ist weiterhin mit einer leichten Abnahme der Biomasse zu rechnen. Die Fangmengen müssen daher weiter reduziert werden. Der 2013er Jahrgang ist möglicherweise etwas größer. [859] [863]
Umwelteinflüsse auf den Bestand
Der Bestand unternimmt weite Wanderungen im Nordost-Atlantik. Die Wandermuster haben sich seit den 1950er Jahren mehrfach geändert. Es ist nicht klar, was diese Veränderungen hervorruft, aber Biomasse und Produktion von Nahrungsorganismen (Zooplankton) spielen wahrscheinlich eine Rolle. Außerdem sind die Nahrungskonkurrenz mit anderen Fischarten (z.B. Makrelen) sowie ozeanographische Bedingungen bedeutende Faktoren. Neben den Umweltbedingungen beeinflusst wohl auch die Alterszusammensetzung des Bestandes das Wanderverhalten. Veränderungen werden festgestellt, wenn große Nachwuchsjahrgänge in den Bestand einwachsen. Die Veränderungen der Überwinterungs- und Nahrungsgebiete haben einen Einfluss auf die Verteilung der Fischerei. [22] [23] [36] [859] [863]]
Wer und Wie
Das Management erfolgt nach einem durch alle Küstenstaaten (EU, Färöer-Inseln, Island, Norwegen, Russland) 1999 eingeführten Langzeit-Management-Plan. Der ICES betrachtet diesen Plan als in Übereinstimmung mit dem Vorsorgeansatz. Die Küstenstaaten legen die jährliche Höchstfangmenge (TAC) im Rahmen eines „agreed record“ fest. Seit 2013 konnte jedoch keine Einigung der Küstenstaaten auf einen gemeinsamen TAC erfolgen. Die Färöer fordern einen größeren Anteil des TACs, weil der Anteil des Bestandes, der in färöischen Gewässern vorkommt, seit einigen Jahren steige. Da ihrer Forderung nicht nachgegeben wurde, haben die Färöer-Inseln in 2013 und 2014 eine autonome Quote festgelegt. Auch 2015 erfolgte keine Einigung. Der Bestand wird außerdem über nationale Vorschriften bewirtschaftet (z.B. Maschenweiten und Gebietsschließungen). [859] [863]
Differenz zwischen Wissenschaft und Management
In den Jahren, in denen sich die Küstenstaaten nicht auf einen TAC einigen konnten, haben sie autonome Quoten festgelegt. Deren Summe überschritt teilweise die wissenschaftlichen Empfehlungen. 2007 bis 2012 deckten sich Empfehlung und verabschiedete Höchstfangmenge (TAC). Für 2013 haben die EU, Island, Norwegen und Russland eine Quote entsprechend der wissenschaftlichen Empfehlung festgelegt. Der im Rahmen dieser Quote vertraglich festgelegte Anteil für die Färöer-Inseln entspricht nicht deren höheren Forderungen. Die Färöer-Inseln haben daher eine autonome Quote festgelegt, außerdem hat Grönland 2013 erhöhte unilaterale Fänge getätigt. Die Summe der Quoten überschritt dadurch die wissenschaftlichen Empfehlungen um 12%. 2014 betrug die Überschreitung der Empfehlung durch einzelne Quoten nur 4%, 2015 sind es jedoch wieder 16% mehr als empfohlen. Die Anlandungen lagen 2014 etwas über der Summe der Quoten. [859] [863]
Karten
Verbreitungsgebiet
Managementgebiet
Der Norwegische Frühjahrslaicher wird als weit verbreiteter Bestand definiert. Er wird formal keinem bestimmten Gebiet zugeordnet und die Empfehlungen des ICES gelten für alle Gebiete, in denen er vorkommt. Derzeit tritt der größte Teil des Bestandes in den Gebieten I und IIab auf. Weitere Anteile sind in Vab und XIV verbreitet. In manchen Jahren mischt sich der Bestand in angrenzenden Gebieten mit anderen Heringbeständen. Die Bewirtschaftung erfolgt gemeinsam durch die Küstenstaaten, seit 2013 werden jedoch autonome Quoten festgelegt. [859] [863]
Anlandungen und TACs (in 1.000 t)
Gesamtfang | 2014: Anlandungen: 461,3; davon Ringwaden 53%, pelagische Schleppnetze 47% |
TACs (ab 2013 Summe der Quoten) | 2008: 1.518 2009: 1.642 2010: 1.483 2011: 988 2012: 833 2013: 692 2014: 436 2015 328 [859] [863] |
IUU-Fischerei
Es gibt keine Hinweise auf relevante Mengen illegaler oder unberichteter Fänge aus diesem Bestand. [859] [863]
Struktur und Fangmethode
Die Fischerei ist ganzjährig, rein pelagisch und folgt den Wanderungen des Bestandes von den Überwinterungs- und Laichgebieten entlang der norwegischen Küste zu den Sommerfraßgründen. In den letzten Jahren verlagerten sich diese und damit auch die Fischerei immer weiter nach Südwesten in Richtung Island und Färöer Inseln (Gebiete Va und b). Hauptfanggebiet ist das ICES-Gebiet IIa. Gefischt wird mit Ringwaden und pelagischen Schleppnetzen. Norwegen erzielte 2014 92% des Ertrags mit Ringwaden. [39] [859] [863]
Beifänge und Rückwürfe
Vor allem in der Ringwaden-Fischerei kommt das Verwerfen des gesamten Fanges noch vor dem an Bord holen vor (slipping), wenn der Fang z.B. zu groß ist oder nicht die gewünschte Qualität aufweist. Die Menge an Beifängen und Rückwürfen (inkl. slipping) wird aber als gering angesehen. Überlebensraten von Rückwürfen sind in der Ringwadenfischerei höher als in der Schleppnetzfischerei, in der letzteren ist von sehr hohen Sterblichkeiten auszugehen. In den letzten Jahren überlappten sich im Sommer die Verbreitungsgebiete von Hering und Makrele. Dadurch wird in einigen Gebieten vermehrt Makrele gemischt mit Hering gefangen, 2014 und 2015 gab es aber wohl weniger Überlappung. Die pelagische Flotte unterliegt einer strengen Überwachung zu Wasser und aus der Luft durch die norwegische Küstenwache. In norwegischen und internationalen Gewässern ist der Rückwurf von Hering nicht erlaubt, seit dem 01. Januar 2015 auch nicht mehr in EU-Gewässern. In der Ringwadenfischerei ist wegen hoher Überlebensraten das Freilassen bis zu einem bestimmten Einholpunkt erlaubt – die Überlebensrate ist jedoch im Einzelfall sehr schwer feststellbar. [301] [556] [557] [558] [859] [863]
Einflüsse der Fischerei auf die Umwelt
Pelagische Schleppnetzfischerei und Ringwadenfischerei haben geringe Beifänge von Nichtzielarten und beeinflussen den Meeresboden nicht, weil sie ihn nicht berühren. Einflüsse der Fischerei auf das Ökosystem sind, abgesehen von Beifängen, die auch Junglachse und Meeressäuger umfassen können, vor allem der potentielle Eingriff in das Nahrungsnetz, in dem kleine Schwarmfische eine besonders wichtige Position einnehmen. [859] [863]
Biologische Besonderheiten
Der Norwegische Frühjahrslaicher ist der größte Heringsbestand weltweit. Er ist weit verbreitet und wandert in seinem Leben über große Bereiche des nördlichen Nordost-Atlantiks. Laichgründe sind vor allem an der norwegischen Westküste zu finden, wo die Eier von Februar bis März auf Fels, Kies oder Sand abgelegt werden.
Der Norwegische Frühjahrslaicher ist ein Bestand, der sich durch eine hohe Anzahl von Wirbelkörpern, eine große maximale Länge (40 cm), besondere Merkmale seiner Schuppen und eine große Variabilität in der Jahrgangsstärke auszeichnet. [22] [37] [38] [859] [863]
Zusätzliche Informationen
Die Verbreitung des Bestandes und die Veränderungen im Wandermuster sorgten immer wieder für Konflikte zwischen den beteiligten fischenden Nationen. Im Rahmen des Konfliktes mit den Färöer-Inseln hat die EU ein 2013 Importverbot für Hering von den Färöer erlassen. Dieses wurde im August 2014 aufgehoben, da die Färöer nach Festlegung ihrer nationalen Quote 2014 nicht mehr als „Land, das nicht-nachhaltigen Fischfang zulässt“ ausgewiesen wurden.
Der Bestand ist eine wichtige Komponente des Ökosystems im Barentsmeer, der Norwegischen See und an der norwegischen Küste. Er ist ein Nahrungsbestandteil für größere Fische, Seevögel und Meeressäuger.
Die Überwinterung der Heringe in den norwegischen Fjorden lockte Schwertwale an, die besonders im Tysfjord auf Heringsjagd gingen. Dieses Phänomen führte vor Ort zum Aufbau einer kleinen Walbeobachtungsindustrie. In den letzten Jahren zogen immer weniger Heringe in den Fjord. Die Heringe bleiben nun großenteils vor der norwegischen Küste und mit ihnen auch die Wale. [37] [39] [678] [783] [859] [863]
Zertifizierte Fischereien
Sechs Fischereien auf Norwegischen Frühjahrslaicher sind nach den Standards des Marine Stewardship Councils zertifiziert. Die Suspendierung der Fischerei der Färöer-Inseln wurde im März 2015 aufgehoben. [4] Siehe
www.msc.org/track-a-fishery/fisheries-in-the-program/certified/north-east-atlantic/DPPO-Atlanto-Scandian-herring/
www.msc.org/track-a-fishery/fisheries-in-the-program/certified/north-east-atlantic/fpo-as-herring/
www.msc.org/track-a-fishery/fisheries-in-the-program/certified/north-east-atlantic/norway-spring-spawning-herring/
www.msc.org/track-a-fishery/fisheries-in-the-program/certified/north-east-atlantic/pelagic-freezer-trawler-association-atlanto-scandian-herring/
www.msc.org/track-a-fishery/fisheries-in-the-program/certified/north-east-atlantic/scottish-pelagic-sustainability-group-ltd-atlanto-scandian-herring/
www.msc.org/track-a-fishery/fisheries-in-the-program/certified/north-east-atlantic/isf-norwegian-and-icelandic-herring-trawl-and-seine
Soziale Aspekte
Die Fischerei auf den Norwegischen Frühjahrslaicher wird mit großen und größten Fahrzeugen durchgeführt. Die Fahrzeuge fahren unter den Flaggen der Anrainerstaaten, die Arbeitsbedingungen an Bord und die Entlohnung erfolgt daher nach deren Regeln. Besonders für Norwegen, welches die größte Quote hält (61%) ist die Heringsfischerei ein wichtiger Arbeitgeber. [13] [39]
Autor | Jahr | Titel | Quelle | |
---|---|---|---|---|
[4] | Marine Stewardship Council (MSC) | Fisch und Meeresfrüchte aus zertifiziert nachhaltiger Fischerei | msc.org | |
[13] | Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) | Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Homepage | ble.de | |
[14] | Fisch-Informationszentrum e.V. (FIZ) | Fisch-Informationszentrum e.V. Homepage | fischinfo.de | |
[20] | Røttingen I | 2003 | The agreed recovery plan in the management of Norwegian spring-spawning herring | ICES CM 2003/U:01 |
[22] | Sissener EH, Bjoerndal,T | 2005 | Climate change and the migratory pattern for Norwegian spring-spawning herring; implications for management | Marine Policy 29:299-309 |
[23] | Misund O, Vilhjalmsson H, Jakupsstovu S, Röttingen I, Belikov S, Asthorsson O, Blindheim J, Jonsson J, Krysov A, Malmberg S, Sveinbjornsson S | 1998 | Distribution, migration and abundance of Norwegian spring spawning herring in relation to the temperature and zooplankton biomass in the Norwegian Sea as recorded by coordinated surveys in Spring and Summer 1996 | Sarsia 83:117-127 |
[36] | Dragesund O, Hamre J, Ulltang Ø | 1980 | Biology and population dynamics of the norwegian spring-spawning herring | Rapp. P.-v.Reun.Cons. int. Explor. Mer 177:43-71 |
[37] | Havforskningsinstituttet, Norwegen | Online Portal des Havforskningsinstituttet (Institut für Meeresforschung), Norwegen | imr.no | |
[38] | Toresen R | 1991 | Predation on the eggs of Norwegian spring-spawning herring (Clupea harengus L.) on a spawning ground on the west coast of Norway | ICES Journal of Marine Science 48:15 21 |
[39] | Fischereiverwaltung, Norwegen | Online Portal des Fiskeridirektoratet (Fischereiverwaltung), Norwegen | fiskeridir.no | |
[40] | Johansen AC | 1919 | On the large spring-spawning sea herring (Clupea harengus) in the north-west european waters | Meddelelser Fra Kommissionen For Havundersögelser. Serie Fiskeri 5:1-56 |
[301] | Directorate of fisheries, Norwegen | Regulations relating to seawater fisheries (derzeit nur auf Norwegisch) | fiskeridir.no | |
[556] | North-East Atlantic Fisheries Commission (NEAFC) | 2010 | Rec 16 2010: Discards Ban 2010, Recommendation by the north-east atlantic fisheries commission in accordance with article 5 of the convention on future multilateral cooperation in north-east atlantic fisheries at its annual meeting in november 2009 for a ban on discards in the NEAFC regulatory area | neafc.org |
[557] | Tenningen M, Vold A, Olsen RE | 2012 | The response of herring to high crowding densities in purse-seines: survival and stress reaction | ICES Journal of Marine Science, 69(8), 1523–1531 |
[558] | Kelleher K | 2005 | Discards in the world\'s marine fisheries: An update | FAO fisheries technical paper 470, Rome, 154 pp |
[678] | Europäische Union (EU) | 2013 | Durchführungsverordnung (EU) Nr. 793/2013 der Kommission vom 20. August 2013 mit Maßnahmen gegenüber den Färöern zur Erhaltung des atlanto-skandischen Heringsbestands Text von Bedeutung für den EWR | europa.eu |
[783] | Europäische Union (EU) | 2014 | Durchführungsverordnung (EU) Nr. 896/2014 der Kommission vom 18. August 2014 zur Aufhebung der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 793/2013 mit Maßnahmen gegenüber den Färöern zur Erhaltung des atlanto-skandischen Heringsbestands. | europa.eu |
[859] | ICES | 2015 | Report of the Advisory Committee, 2015. Book 9. North East Atlantic Ecoregion 9.3.17 Herring (Clupea harengus) in Subareas I, II, and V and Divisions IVa and XIVa (Northeast Atlantic) (Norwegian spring-spawning herring) | ices.dk |
[863] | ICES | 2015 | Report of the Working Group on Widely Distributed Stocks (WGWIDE), 25 August - 31 August 2015, Pasaia, Spain. ICES CM 2015/ACOM:15. 512 pp. | ices.dk |