Bestandsdatenblatt

Hering: Norwegischer Frühjahrslaicher

Gültig 09/2014 - 09/2015

Hering: Norwegischer Frühjahrslaicher

gültig 09/2014 - 09/2015

Zum aktuellen Bestandsdatenblatt

Zugehörige Fischart

Hering

Allgemeine Informationen


Ökoregion:Barentsmeer (Nordost-Arktis), Norwegische See, Färöer-Plateau
Fanggebiet:Nordost-Arktis und Norwegische See (1, 2.ab) FAO 27
Art:Clupea harengus

Wissenschaftliche Begutachtung

Internationaler Rat für Meeresforschung (ICES), Kopenhagen, www.ices.dk

Methode, Frequenz

Jährliche analytische Bestandsberechnung mit Vorhersage unter Verwendung von Anlandedaten und mehreren unabhängigen wissenschaftlichen Forschungsreisen, die mehrere Lebensstadien abdecken. Rückwürfe gehen nicht in die Bestandsberechnungen ein. Drei von vier Referenzwerten nach dem Vorsorgeansatz sind festgelegt (Bpa, Blim, Fpa). Sie basieren auf der Biomasse-Nachwuchs-Relation. Die Referenzwerte nach dem Konzept zur Erlangung des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY-Btrig, Fmsy) sind ebenfalls definiert. 2010 wurde die Berechnungsbasis aufgrund neuer Daten zur Geschlechtsreife und Biomasse geändert und auch die historische Entwicklung neu berechnet. [113] [770] [782]

 

Wesentliche Punkte

2014: Der Bestand nimmt wie vorhergesagt wegen der anhaltend schwachen Nachwuchsproduktion weiter schnell ab und liegt nun unter den Biomassereferenzwerten für Vorsorgeansatz (Bpa) und höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrag (MSY-Btrigger). Die fischereiliche Sterblichkeit liegt weiterhin über dem Grenzwert des Managementplans (Fmgmt), aber unter den Referenzwerten für Vorsorgeansatz und MSY (Fpa, Fmsy). Die Küstenstaaten konnten sich 2014 erneut nicht auf eine gemeinsame Höchstfangemenge einigen, die Färöer-Inseln haben aber eine erheblich niedrigere autonome Quote als im Vorjahr festgelegt. Die Summe der Quoten liegt daher nur noch 4% über der wissenschaftlichen Empfehlung. [770] [782]

 

Bestands­zustand

Laicherbiomasse (Reproduktionskapazität)

  erhöhtes Risiko (nach Vorsorgeansatz)

  unter dem Grenzwert (nach Managementplan)

  außerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert (nach höchstem Dauerertrag)

 

Fischereiliche Sterblichkeit

  nachhaltig bewirtschaftet (nach Vorsorgeansatz)

  über dem Grenzwert (nach Managementplan)

  angemessen (nach höchstem Dauerertrag)

 

Bestands­entwicklung

Der Norwegische Frühjahrslaicher gehört gemeinsam mit dem Isländischen Sommerlaicher zum atlanto-skandischen Heringskomplex. Er ist einer der Bestände, für die es besonders lange Messdaten-Zeitreihen gibt. Bestandsberechnungen gehen zurück bis 1907, werden aber nach der Änderung der Berechnungsbasis 2010 nur noch ab 1988 angegeben. Die Gesamtfänge stiegen bis Mitte der 1960er Jahre nach Einführung der Ringwadenfischerei auf bis zu 2 Mio. t jährlich, während die Laicherbiomasse schnell abnahm. Ende der 1960er Jahre kollabierte der Bestand und es dauerte 20 Jahre, bis er sich in den späten 1980er Jahren erholte. Dies wurde hauptsächlich durch eine niedrig gehaltene fischereiliche Sterblichkeit erreicht. Der Bestand zeigt im Vergleich zu anderen Heringsbeständen eine hohe Variabilität in der Nachwuchsproduktion. Starke Jahrgänge in den frühen 1990ern verhalfen zu einem weiteren Anstieg der Laicherbiomasse, 2009 wurde mit (nach aktueller Berechnung) 7,8 Mio. t der Höchstwert der letzten 20 Jahre erreicht. Der letzte starke Jahrgang trat jedoch 2004 auf, und die Laicherbiomasse nimmt seit 2010 schnell ab. Sie liegt nun unter den Referenzwerten für Vorsorgeansatz (Bpa) und höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrag (MSY-Btrig). [20] [22] [40] [113] [770] [782]

 

Ausblick

Die Bestandsgröße schwankt mit dem unregelmäßigen Auftreten starker Jahrgänge. Da es nach 2004 keinen starken Jahrgang mehr gab, nimmt der Bestand seit 2010 ab, und selbst bei Einhaltung des Managementplans ist mit einer weiteren Abnahme der Biomasse zu rechnen. Die Fangmengen müssen daher weiter reduziert werden. [770] [782]

 

Umwelt­einflüsse auf den Bestand

Der Bestand unternimmt weite Wanderungen im Nordost-Atlantik. Die Wandermuster haben sich seit den 1950er Jahren mehrfach geändert, was auf klimatische Veränderungen und Änderungen in der Zusammensetzung der Nahrungsorganismen (Zooplankton) zurückgeführt wurde. Die durchschnittliche Zooplankton-Biomasse hat von 2002 bis 2009 abgenommen, zeigt aber seitdem einen ansteigenden Trend. In diesem Zeitraum konnte kein negativer Einfluss auf die Alters-Gewicht-Beziehungen des Heringsbestandes festgestellt werden. Auch die Bestandsgröße hat einen Einfluss auf die Wanderrouten. Veränderungen in der Bestandsgröße gehen ebenfalls mit Klimaveränderungen einher. Aktuell sind große Veränderungen der Überwinterungs- und Nahrungsgebiete zu beobachten, die auch einen Einfluss auf die Verteilung der Fischerei haben. Die Ausbreitung des Makrelen-Bestandes nach Norden führt zu saisonaler Überlappung mit diesem Herings-Bestand und dadurch möglicherweise zu Nahrungskonkurrenz. [22] [23] [36] [770] [782]

 

Wer und Wie

Das Management erfolgt nach einem durch alle Küstenstaaten (EU, Färöer-Inseln, Island, Norwegen, Russland) 1999 eingeführten Langzeit-Management-Plan. Der ICES betrachtet diesen Plan als in Übereinstimmung mit dem Vorsorgeansatz. Die Küstenstaaten legen die jährliche Höchstfangmenge (TAC) im Rahmen eines „agreed record“ fest. Nicht immer konnten sich die Küstenstaaten jedoch auf einen TAC einigen. Für 2013 und 2014 forderten die Färöer ferner einen größeren Anteil des TACs, weil der Anteil des Bestandes, der in färöischen Gewässern vorkommt, seit einigen Jahren steige. Da ihrer Forderung nicht nachgegeben wurde, haben die Färöer-Inseln in beiden Jahren eine autonome Quote festgelegt. Der Bestand wird außerdem über nationale Vorschriften bewirtschaftet (z.B. Maschenweiten und Gebietsschließungen). [770] [782]

 

Differenz zwischen Wissen­schaft und Management

In den Jahren, in denen sich die Küstenstaaten nicht auf einen TAC einigen konnten, haben sie autonome Quoten festgelegt. Deren Summe überschritt teilweise die wissenschaftlichen Empfehlungen. 2007 bis 2012 deckten sich Empfehlung und verabschiedete Höchstfangmenge (TAC). Für 2013 haben die EU, Island, Norwegen und Russland eine Quote entsprechend der wissenschaftlichen Empfehlung festgelegt. Der im Rahmen dieser Quote vertraglich festgelegte Anteil für die Färöer-Inseln entspricht nicht deren höheren Forderungen. Die Färöer-Inseln haben eine autonome Quote festgelegt, außerdem hat Grönland 2013 erhöhte unilaterale Fänge getätigt. Die Summe der Quoten überschritt die wissenschaftlichen Empfehlungen. Das gleiche gilt für 2014, die Überschreitung der Empfehlung ist mit 4% aber geringer als im Vorjahr. Der ICES warnt, dass weiterhin zu hohe Fänge die derzeitige Bestandsabnahme beschleunigen und das Risiko einer Erschöpfung des Bestandes erhöhen. [732] [770] [782]

 

Karten

Verbreitungsgebiet

Managementgebiet

Der Norwegische Frühjahrslaicher wird als weit verbreiteter Bestand definiert. Er wird formal keinem bestimmten Gebiet zugeordnet und die Empfehlungen des ICES gelten für alle Gebiete, in denen er vorkommt. Derzeit tritt der größte Teil des Bestandes in den Gebieten I und IIab auf. Weitere Anteile sind in Vab und XIV verbreitet. In manchen Jahren mischt sich der Bestand in angrenzenden Gebieten mit anderen Heringbeständen. Die Bewirtschaftung erfolgt gemeinsam durch die Küstenstaaten, die Färöer-Inseln haben 2013 und 2014 jedoch eine autonome Quote festgelegt. [770] [782]

 

Anlandungen und TACs (in 1.000 t)

Gesamtfang2013: Anlandungen: 684,7; fast ausschließlich pelagische Schleppnetze und Ringwaden
TACs 2008: 1.518   2009: 1.642   2010: 1.483   2011: 988   2012: 833  
2013: 692 (Summe der Quoten)   2014: 436 (Summe der Quoten)
[732] [782]

IUU-Fischerei

Es gibt keine Hinweise auf relevante Mengen illegaler oder unberichteter Fänge aus diesem Bestand. [732] [782]

 

Struktur und Fangmethode

Die Fischerei ist ganzjährig, rein pelagisch und folgt den Wanderungen des Bestandes von den Überwinterungs- und Laichgebieten entlang der norwegischen Küste zu den Sommerfraßgründen. In den letzten zwei Jahren verlagerten sich diese und damit auch die Fischerei immer weiter nach Südwesten in Richtung Island und Färöer Inseln (Gebiete Va und b). Hauptfanggebiet ist das Gebiet IIa. Die norwegische Fischerei entlang der norwegischen Küste wird hauptsächlich mit Ringwaden durchgeführt. In der internationalen Hochseefischerei werden vor allem pelagische Schleppnetze eingesetzt. [39] [770] [782]

 

Beifänge und Rückwürfe

Vor allem in der Ringwaden-Fischerei kommt das Verwerfen des gesamten Fanges noch vor dem an Bord holen vor (slipping), wenn der Fang z.B. zu groß ist oder nicht die gewünschte Qualität aufweist. Die Menge an Beifängen und Rückwürfen (inkl. slipping) wird als aber gering angesehen. Überlebensraten von Rückwürfen sind in der Ringwadenfischerei höher als in der Schleppnetzfischerei, in der letzteren ist von sehr hohen Sterblichkeiten auszugehen. In den letzten Jahren überlappen sich im Sommer die Verbreitungsgebiete von Hering und Makrele. Dadurch wird in einigen Gebieten vermehrt Makrele gemischt mit Hering gefangen, 2014 gab es aber wohl weniger Überlappung. Die pelagische Flotte unterliegt einer strengen Überwachung zu Wasser und aus der Luft durch die norwegische Küstenwache. In norwegischen und internationalen Gewässern ist der Rückwurf von Hering nicht erlaubt, seit dem 01. Januar 2015 auch nicht mehr in EU-Gewässern. In der Ringwadenfischerei ist jedoch wegen hoher Überlebensraten das Freilassen bis zu einem bestimmten Einholpunkt erlaubt – die Überlebensrate ist jedoch im Einzelfall sehr schwer feststellbar. [301] [556] [557] [558] [770] [782]

 

Einflüsse der Fischerei auf die Umwelt

Pelagische Schleppnetzfischerei und Ringwadenfischerei haben geringe Beifänge von Nichtzielarten und beeinflussen den Meeresboden nicht, weil sie ihn nicht berühren. Einflüsse der Fischerei auf das Ökosystem sind, abgesehen von Beifängen, die auch Junglachse und Meeressäuger umfassen können, vor allem der potentielle Eingriff in das Nahrungsnetz, in dem kleine Schwarmfische eine besonders wichtige Position einnehmen. [770] [782]

 

Biologische Besonder­heiten

Der Norwegische Frühjahrslaicher ist der größte Heringsbestand weltweit. Er ist weit verbreitet und wandert in seinem Leben über große Bereiche des nördlichen Nordost-Atlantiks. Laichgründe sind vor allem an der norwegischen Westküste zu finden, wo die Eier von Februar bis März auf Fels, Kies oder Sand abgelegt werden..
Der Norwegische Frühjahrslaicher ist ein Bestand, der sich durch eine hohe Anzahl von Wirbelkörpern, eine große maximale Länge (40 cm), besondere Merkmale seiner Schuppen und eine große Variabilität in der Jahrgangsstärke auszeichnet. [22] [37] [38] [678] [770] [782] [783]

Zusätzliche Informationen

Die Verbreitung des Bestandes und die Veränderungen im Wandermuster sorgten immer wieder für Konflikte zwischen den beteiligten fischenden Nationen. Im Rahmen des Konfliktes mit den Färöer-Inseln hat die EU ein 2013 Importverbot für Hering von den Färöer erlassen. Dieses wurde im August 2014 aufgehoben, da die Färöer nach Festlegung ihrer nationalen Quote 2014 nicht mehr als „Land, das nicht-nachhaltigen Fischfang zulässt“ ausgewiesen wurden.
Der Bestand ist eine wichtige Komponente des Ökosystems im Barentsmeer, der Norwegischen See und an der norwegischen Küste. Er ist ein Nahrungsbestandteil für größere Fische, Seevögel und Meeressäuger.
Die Überwinterung der Heringe in den norwegischen Fjorden lockte Schwertwale an, die besonders im Tysfjord auf Heringsjagd gingen. Dieses Phänomen führte vor Ort zum Aufbau einer kleinen Walbeobachtungsindustrie. In den letzten Jahren zogen immer weniger Heringe in den Fjord. Die Heringe bleiben nun großenteils vor der norwegischen Küste und mit ihnen auch die Wale. [37] [39] [770] [782]

Soziale Aspekte

Die Fischerei auf den norwegischen Frühjahrslaicher wird mit großen und größten Fahrzeugen durchgeführt. Die Fahrzeuge fahren unter den Flaggen der Anrainerstaaten, die Arbeitsbedingungen an Bord und die Entlohnung erfolgt daher nach deren Regeln. [13]

 

AutorJahrTitelQuelle
[4]Marine Stewardship Council (MSC)Fisch und Meeresfrüchte aus zertifiziert nachhaltiger Fischereimsc.org
[13]Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Homepageble.de
[14]Fisch-Informationszentrum e.V. (FIZ)Fisch-Informationszentrum e.V. Homepagefischinfo.de
[20]Røttingen I2003The agreed recovery plan in the management of Norwegian spring-spawning herring ICES CM 2003/U:01
[22]Sissener EH, Bjoerndal,T2005Climate change and the migratory pattern for Norwegian spring-spawning herring; implications for management Marine Policy 29:299-309
[23]Misund O, Vilhjalmsson H, Jakupsstovu S, Röttingen I, Belikov S, Asthorsson O, Blindheim J, Jonsson J, Krysov A, Malmberg S, Sveinbjornsson S1998Distribution, migration and abundance of Norwegian spring spawning herring in relation to the temperature and zooplankton biomass in the Norwegian Sea as recorded by coordinated surveys in Spring and Summer 1996 Sarsia 83:117-127
[36]Dragesund O, Hamre J, Ulltang Ø1980Biology and population dynamics of the norwegian spring-spawning herring Rapp. P.-v.Reun.Cons. int. Explor. Mer 177:43-71
[37]Havforskningsinstituttet, NorwegenOnline Portal des Havforskningsinstituttet (Institut für Meeresforschung), Norwegenimr.no
[38]Toresen R1991Predation on the eggs of Norwegian spring-spawning herring (Clupea harengus L.) on a spawning ground on the west coast of Norway ICES Journal of Marine Science 48:15 21
[39]Fischereiverwaltung, NorwegenOnline Portal des Fiskeridirektoratet (Fischereiverwaltung), Norwegenfiskeridir.no
[40]Johansen AC1919On the large spring-spawning sea herring (Clupea harengus) in the north-west european waters Meddelelser Fra Kommissionen For Havundersögelser. Serie Fiskeri 5:1-56
[113]ICES2010Report of the Workshop on estimation of maturity ogive in Norwegian spring spawning herring (WKHERMAT), 1-3 March 2010, Bergen, Norway. ICES CM 2010/ACOM:51. 47 pp.ices.dk
[301]Directorate of fisheries, NorwegenRegulations relating to seawater fisheries (derzeit nur auf Norwegisch)fiskeridir.no
[556]North-East Atlantic Fisheries Commission (NEAFC)2010Rec 16 2010: Discards Ban 2010, Recommendation by the north-east atlantic fisheries commission in accordance with article 5 of the convention on future multilateral cooperation in north-east atlantic fisheries at its annual meeting in november 2009 for a ban on discards in the NEAFC regulatory areaneafc.org
[557]Tenningen M, Vold A, Olsen RE2012The response of herring to high crowding densities in purse-seines: survival and stress reaction ICES Journal of Marine Science, 69(8), 1523–1531
[558]Kelleher K2005Discards in the world\'s marine fisheries: An update FAO fisheries technical paper 470, Rome, 154 pp
[678]Europäische Union (EU)2013Durchführungsverordnung (EU) Nr. 793/2013 der Kommission vom 20. August 2013 mit Maßnahmen gegenüber den Färöern zur Erhaltung des atlanto-skandischen Heringsbestands Text von Bedeutung für den EWReuropa.eu
[732]Europäische Union (EU)2014Verordnung (EU) Nr. 432/2014 des Rates vom 22. April 2014 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 43/2014 hinsichtlich bestimmter Fangmöglichkeiteneuropa.eu
[770]ICES2014Report of the Report of the Working Group on Widely Distributed Stocks (WGWIDE), 26 August - 1 September 2014, ICES Headquarters, Copenhagen, Denmark. ICES CM 2014/ACOM:15. 938 ppices.dk
[782]ICES2014Report of the Advisory Committee, 2014. Book 9. Widely distributed and migratory stocks. 9.3.11 Herring in Subareas I, II, and V, and in Divisions IVa and XIVa (Norwegian spring-spawning herring).ices.dk
[783]Europäische Union (EU)2014Durchführungsverordnung (EU) Nr. 896/2014 der Kommission vom 18. August 2014 zur Aufhebung der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 793/2013 mit Maßnahmen gegenüber den Färöern zur Erhaltung des atlanto-skandischen Heringsbestands.europa.eu