Bestandsdatenblatt

Dornhai auf dem US-Kontinentalschelf

Gültig 01/2013 - 11/2013

Dornhai auf dem US-Kontinentalschelf

gültig 01/2013 - 11/2013

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Andere Bestände

Dornhai auf dem Neufundland-Labradorschelf


Dornhai auf dem Neuseelandschelf


Dornhai im Golf von Alaska (äußerer Bestand)


Dornhai im Kalifornienstrom


Dornhai in der Strait of Georgia


Nordostatlantischer Dornhai

Zugehörige Fischart

Dornhai (2 Arten)

Allgemeine Informationen


Ökoregion:Nordöstlicher US-Kontinentalschelf
Fanggebiet:Nordwestatlantik: USA FAO 21
Art:Squalus acanthias

Wissenschaftliche Begutachtung

Northeast Fisheries Science Center (NEFSC), USA www.nefsc.noaa.gov

Methode, Frequenz

Die Anzahl der Bestände im Nordwestatlantik ist unklar, zurzeit wird von mindestens zwei Komponenten ausgegangen, die sich nur teilweise mischen. Begutachtung und Bewirtschaftung erfolgen getrennt durch die USA und Kanada; eine grenzübergreifende Bestandsberechnung führte bisher zu keiner Einigung. Die US-Bestandsberechnung trennt beide Komponenten formell an der Grenze zu Kanada, bezieht aber Entnahme und andere Daten der kanadischen Komponente mit ein. Kanada arbeitet an der Entwicklung eines eigenen Berechnungsmodells und trennt beide Komponenten etwas weiter südlich. In den USA gibt es keine regelmäßige Bestandsberechnung. Die Entscheidung, welche Bestände begutachtet werden, wird jährlich von den Managementorganen getroffen. Die letzte ausführliche Berechnung für Dornhai fand 2006 statt, seitdem wurden mehrere Aktualisierungen durchgeführt. In diese Begutachtung gehen Daten aus der Fischerei sowie eine jährlich durchgeführte Forschungsreise ein. Für die US-Bundesgewässer sind Referenzwerte für die Laicherbiomasse (Weibchen Bmsy) und die fischereiliche Sterblichkeit (Fmsy) festgelegt, die sich am Konzept des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages orientieren (MSY-Proxies). Zur Berechnung der Fangempfehlung werden weitere Gremien durchlaufen (siehe „Fischereimanagement – Wer und Wie“). [115] [116] [119] [318] [618] [NOAA, persönliche Mitteilung, Jan. 2011] [DFO, persönliche Mitteilung, Jan. 2011]

Wesentliche Punkte

2012: Die Laicherbiomasse liegt im fünften Jahr in Folge über dem MSY-Referenzwert. Der Bestand wird nachhaltig bewirtschaftet, die fischereiliche Sterblichkeit liegt unter dem Referenzwert (Fmsy). Der aktuelle FAO-Report zum Status der Fischbestände (SOFIA) nennt Dornhai im Nordwestatlantik erneut als einen Bestand, der in der letzten Dekade aufgrund guten Managements Zeichen der Erholung zeigt. [609] [617] [618]

Bestands­zustand

Laicherbiomasse (Reproduktionskapazität)

    innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert (nach höchstem Dauerertrag)

  innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert (nach Managementplan)

  Referenzwerte nicht definiert (nach höchstem Dauerertrag)

 

Fischereiliche Sterblichkeit

    Referenzwerte nicht definiert (nach Vorsorgeansatz)

  innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert (nach Managementplan)

  angemessen (nach höchstem Dauerertrag)

 

Laicherbiomasse und fischereiliche Sterblichkeit liegen im Rahmen der jeweiligen MSY-Proxies. [618]

Bestands­entwicklung

Zwischen 1962 und 1965 wurde Dornhai aus dem Nordwestatlantik hauptsächlich von der kommerziellen Fischerei der USA angelandet. Danach, 1966-1977, dominierten ausländische Flotten aus Russland und Europa mit Anlandungen von bis zu 25.000 t pro Jahr. Nach Einrichtung und Ausweitung der ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) wurden die Anlandungen ausländischer Flotten minimal. Der Nordwestatlantische Dornhai wurde nun hauptsächlich von den USA gefischt und galt als moderat genutzter Bestand. Mit dem Rückgang anderer kommerziell genutzter Fischbestände und dem Zusammenbruch des Dornhaibestandes im Nordostatlantik wuchs die Nachfrage nach Dornhai aus kanadischen und besonders aus US-Gewässern. Die Anlandungen stiegen zwischen 1987 und 1996 erneut auf jährlich bis zu 28.000 t (hauptsächlich USA). Diese enorm gestiegenen Fänge, kombiniert mit der gezielten Entnahme von großen Weibchen, führten zu einer Abnahme des Bestandes. Im April 1998 wurde der Bestand vom National Marine Fisheries Service (NMFS, USA) als überfischt erklärt, und man begann mit der Entwicklung der Managementpläne. Ab 2001 zeigten die Regulierungen Wirkung und die Anlandungen in den USA nahmen stark ab. Der Bestand wird ab 2008 als wiederaufgebaut betrachtet. Auch 2012 lag die Biomasse über dem Referenzwert. Die Nachwuchsproduktion war von 1997 bis 2003 sehr schwach, steigt seitdem aber an. [116] [117] [156] [161 [318] [616] [618]

Ausblick

Die Biomasse ist wie vorhergesagt auch 2012 leicht gestiegen. Das Management hat die Fangmengen bis einschließlich 2014/15 festgelegt. Sie werden in den nächsten drei Jahren weitestgehend stabil bleiben. Aufgrund der schwachen Nachwuchsjahrgänge 1997-2003 wird die Biomasse längerfristig möglicherweise etwas sinken und infolgedessen wahrscheinlich auch die Fangmengen reduziert werden. [616] [617] [618]

Umwelt­einflüsse auf den Bestand

Dieser Dornhai-Bestand unternimmt saisonale Nord-Süd-Wanderungen, die möglicherweise temperaturabhängig sind. Im Sommer wird dadurch zu warmes Wasser im Süden gemieden, im Winter hingegen das kalte Wasser weiter im Norden. [115] [116] [156]

Wer und Wie

Der Bestand im Nordwestatlantik wird von den USA und Kanada separat bewirtschaftet. Das Fischereimanagement in den USA erfolgt nach dem Magnuson-Stevens Fishery Conservation and Management Act von 1976. In Bundesgewässern (3-200 sm) sind das Mid-Atlantic- (MAFMC) und das New England Fisheries Management Council (NEFMC) für die Entwicklung von Managementplänen und regulierenden Maßnahmen verantwortlich. Der National Marine Fisheries Service (NMFS) ist die Haupt-Management-Organisation für lebende marine Ressourcen in diesen Bundesgewässern. Das Management von Bundesstaatsgewässern (0-3 sm) unterliegt der Atlantic States Marine Fisheries Commission (ASMFC). Es gibt zwei inzwischen mehrmals aktualisierte Managementpläne (Bundesgewässer seit 2000, bundesstaatliche Gewässer seit 2003). Das Management erfolgt über Festlegung von Quoten, Limitierung von Fängen während einer Fangreise und Vergabe von Fanglizenzen. Auf Basis der wissenschaftlichen Daten werden, unter Berücksichtigung von Rückwürfen, Kanadischen Fängen und der Unsicherheiten die erlaubten Gesamtanlandungen (TAL) errechnet. MAFMC und NEFMC empfehlen daraufhin eine kommerzielle Quote sowie ggf. verschiedene andere Regularien. Diese werden auf Bundesebene (NMFS) geprüft, ggf. modifiziert und für öffentliche Kommentare publiziert, bevor sie in Kraft treten. Der ASMFC kann davon unabhängig eine kommerzielle Quote festlegen. Diese Quoten dürfen jedoch nicht addiert werden, sondern sind jeweils für das gesamte US-Managementgebiet gültig. Die zum Teil widersprüchlichen Regularien des Bundes- und des bundesstaatlichen Managements führten in der Vergangenheit oft zu Verwirrung unter den Fischern und belasteten die Verwaltung. An einer Angleichung und somit Vereinfachung der Regularien wird gearbeitet. Das Fischereijahr umfasst den Zeitraum 1. Mai bis 30. April. [114] [117] [122] [156] [430] [NOAA, persönliche Mitteilung, Jan. 2011]

Differenz zwischen Wissen­schaft und Management

Die wissenschaftliche Bewertung wird durch den Northeast Fisheries Science Center (NEFSC) durchgeführt. Es werden verschiedene Prognosen berechnet, aber keine Fangempfehlung ausgesprochen. Die Managementorgane selbst empfehlen dem National Marine Fisheries Service (NMFS) ihre Quoten. Seit 2003 war die erlaubte Fangmenge der Staaten und des Bundes (beide für das gesamte US-Managementgebiet) in vier Jahren unterschiedlich hoch. Dreimal lagen in dieser Zeit die Fänge über der jeweils höheren Quote. Seit 2009 stimmen beide Quoten weitestgehend überein, geringe Unterschiede resultieren z.B. aus der Anpassung aufgrund nicht oder zu viel genutzter Quoten aus der vorhergehenden Saison. [616] [617]

Karten

Verbreitungsgebiet

Managementgebiet

Der Dornhai im Nordwestatlantik zerfällt in mindestens zwei Komponenten, die sich vor allem durch Nord-Süd Wanderungen der US-Komponente mischen können. Er ist zwischen Labrador (Kanada) und Florida (USA) verbreitet. Das Hauptverbreitungsgebiet liegt in den NAFO-Untergebieten 2-6, zwischen Nova Scotia und North Carolina. Das Management erfolgt getrennt durch die USA und Kanada. [114] [115] [116] [156]

Anlandungen und TACs (in 1.000 t)

Gesamtfang 2011 Gesamtentnahme (inkl. toter Rückwürfe): 14,6 (Anlandungen: 9,8; Rückwürfe tot: 4,8); Rückwürfe gesamt: 12,3; 2010 bezogen auf die Anlandungen 68% Kiemennetze, 20% Grundschleppnetze, 12% Langleinen
TAL (kommerzielle Quote) 2009/10: 5,4 2010/11: 6,8 2011/12: 9,1 2012/13: 16,2 2013/14: 18,5 [616] [617] [618]

IUU-Fischerei

Es gibt keine Hinweise auf illegale oder unberichtete Fänge von Dornhai im Nordwestatlantik. [NOAA, persönliche Mitteilung, Jan. 2011] [177]

Struktur und Fangmethode

Dornhai wird vor allem als Beifang, aber auch in einer gerichteten Fischerei gefangen. Genaue Anteile sind jedoch nicht bestimmbar, da gerichtete Ausfahrten bzw. Hols anders als bei anderen Fischereien nicht vorab als solche deklariert werden müssen. Dornhai wird mit verschiedenen Netztypen gefangen. 2010 wurde der größte Teil von kommerzieller Fischerei mit Kiemennetzen entnommen, gefolgt von Grundschleppnetzen und Langleinen. Ein kleiner Teil der Fänge entfällt auf die Freizeit- und Sportfischerei. [116] [122] [429]

Beifänge und Rückwürfe

Dornhai wird regelmäßig als Beifang in der Grundfisch-, Langleinen und Kiemennetz-Fischerei gefangen. Da nur ein geringer Preis erzielt wird und die Handhabung an Bord aufwändig ist, werden Dornhaie oft zurückgeworfen, wenn wertvollerer Fang zur Verfügung steht. Dornhaie sind relativ robuste Tiere und es gibt eine vergleichsweise hohe Überlebenschance für Rückwürfe. Die Überlebensrate hängt vom Fanggeschirr und der Größe des Fanges ab. Bei Fangmengen ≥ 200 kg steigt die Sterblichkeit der Rückwürfe. Für die Berechnung der Sterblichkeitsrate („tote Rückwürfe“) werden von der Fangmethode abhängige Multiplikatoren verwendet. 2011 ist aufgrund gestiegener kommerzieller Anlandungen auch die Menge der toten Rückwürfe gestiegen; die Rückwurfrate ist bezogen auf die Anlandungen, aber um 33% gesunken. Rückwürfe von Nicht-Zielarten in der gerichteten Dornhai-Fischerei sind schwer zu charakterisieren, da die gerichtete Fischerei unterschiedlich definiert werden kann. 2010 wurden von Beobachtern Beifänge und Rückwürfe vor allem von Hummern, Kabeljau und Rochen gemeldet. [116] [120] [122] [618]

Einflüsse der Fischerei auf die Umwelt

Die gerichtete Dornhai-Fischerei findet zum großen Teil mit Kiemennetzen und Langleinen statt. Beide Geräte haben kaum einen Einfluss auf den Meeresboden. Beim Einsatz von Kiemennetzen kann es zu Beifang von Meeressäugern und Schildkröten kommen, Langleinen können Vögel beifangen. Durch Grundschleppnetze kann der Meeresboden geschädigt werden, deren Anteil ist in der gerichteten Dornhai-Fischerei aber gering (Einsatz in gemischter Fischerei). 2010 haben Beobachter der Dornhai-Fischerei keine Sterblichkeit von Arten gemeldet, die nach dem Gesetz für gefährdete Arten (ESA) und dem Gesetz zum Schutz der Meeressäugetiere (MMPA) geschützt sind. [30] [122] [429] [430]

Biologische Besonder­heiten

Der Dornhaibestand im Nordwestatlantik der USA und Kanada ist genetisch nicht zu trennen, es ist aber eine räumliche Strukturierung von Populationen zu erkennen. Es gibt ortsgebundene Komponenten in den nördlichen Gebieten sowie grenzüberschreitende wanderende Komponenten. In kanadischen Gewässern finden saisonale Wanderungen von küstennah zu küstenfern statt. In US-Gewässern finden vor allem Wanderungen in Nord-Süd Richtung statt, wobei einige Komponenten im Frühjahr/Sommer in kanadische Gewässer einwandern und im Herbst/Winter zurück. Die größte Biomasse des Bestandes kommt aber in US-Gewässern vor. [115] [156]

Zusätzliche Informationen

Der Dornhai im Nordwestatlantik wird von der IUCN als stark gefährdet (EN) eingestuft (Zugriff am 28. Mai 2013). Dornhaie sind langlebige, langsam wachsende Tiere, die spät geschlechtsreif werden, lange Tragezeiten von etwa 2 Jahren und nur wenige Nachkommen haben. Dadurch entsteht eine direkte Beziehung zwischen Anzahl erwachsener Weibchen und Nachwuchsproduktion, was sie besonders anfällig für Überfischung macht. [115] [116] [179] [384]

Zertifizierte Fischereien

Eine Dornhaifischerei im Nordwestatlantik ist seit August 2012 nach den Standards des Marine Stewardship Councils (MSC) zertifiziert. [4]

Siehe http://www.msc.org/track-a-fishery/fisheries-in-the-program/certified/north-west-atlantic/us_atlantic_spiny_dogfish

Die Bewertung nach MSC-Standards betrachtet ausschließlich den Bestandszustand, das Managementsystem und die Auswirkungen der Fischerei auf die Umwelt, also alle ökologischen Aspekte der nachhaltigen Nutzung, nicht aber soziale Aspekte, solche der Lebensmittelqualität oder gesundheitlicher Auswirkungen durch den Verzehr. [4] [451]

Soziale Aspekte

Die Fischerei erfolgt hauptsächlich durch einheimische Fahrzeuge, die Arbeitsbedingungen an Bord und die Entlohnung erfolgt daher nach US-Regeln. Die kommerzielle Fischerei bedient vor allem den europäischen Markt. Dornhai findet in Deutschland Verwendung als Schillerlocken und Seeaal, in England findet man ihn in Fisch und Chips. [14] [122]

AutorJahrTitelQuelle
[4]Marine Stewardship Council (MSC)Fisch und Meeresfrüchte aus zertifiziert nachhaltiger Fischereimsc.org
[13]Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Homepageble.de
[14]Fisch-Informationszentrum e.V. (FIZ)Fisch-Informationszentrum e.V. Homepagefischinfo.de
[30]Food and Agriculture Organization (FAO)FAO. © 2003-2010. Fisheries Topics: Technology. Fish capture technology. In: FAO Fisheries and Aquaculture Department [online]. Rome. Updated 2006 15 09.[Cited 10 June 2010]fao.org
[114]Atlantic States Marine Fisheries Commission (ASMFC)Spiny Dogfish, Squalus acanthias: Overview of Stock Status, Managementplans, Reportsasmfc.org
[115]Transboundary Resources Assessment Committee (TRAC)2010Transboundary Resources Assessment Committee. Northwest Atlantic Spiny Dogfish. TRAC Status Report 2010/2nefsc.noaa
[116]Northeast Fisheries Science Center (NEFSC)2006Northeast Fisheries Science Center. 43rd Northeast Regional Stock Assessment Workshop (43rd SAW): 43rd SAW assessment report. US Dep Commer, Northeast Fish Sci Cent Ref Doc 06-25; 400 pnefsc.noaa.gov
[117]Mid-Atlantic Fishery Management Council (MAFMC)Homepage: Spiny Dogfish (Fishery Performance Reports and Information Documents, Fishery Management Plan and Amendments)mafmc.org
[119]Rago PJ, Sosebee KA2010Biological Reference Points for Spiny Dogfish. Northeast Fish Sci Cent Ref Doc. 10-06; 52 p. Available from: National Marine Fisheries Service, 166 Water Street, Woods Hole, MA 02543-1026nefsc.noaa.gov
[120]Mandelman JW, Farrington MA2007The estimated short-term discard mortality of a trawled elasmobranch, the spiny dogfish (Squalus acanthias) Fisheries Research 83 238–245
[122]Mid-Atlantic Fishery Management Council (MAFMC), National Marine Fisheries Service (NMFS)20102010 Spiny Dogfish Specifications, Environmental Assessment, Regulatory Impact Review, and Initial Regulatory Flexibility Analysisnero.noaa.gov
[156]Fisheries and Oceans Canada (DFO)2007Assessment of Spiny Dogfish in Atlantic Canada DFO Can. Sci. Advis. Sec. Sci. Advis. Rep. 2007/046
[177]Lack M, Sant G2008Illegal, unreported and unregulated shark catch: A review of current knowledge and action Department of the Environment, Water, Heritage and the Arts and TRAFFIC, Canberra
[179]Anonymus2009CITES Proposal: Inclusion of Squalus acanthias Linnaeus, 1758 in Appendix II in accordance with Article II 2(a) and (b). Fifteenth meeting of the Conference of the Parties, Doha (Qatar), 13-25 March 2010 Cites, CoP15 Prop. 18 – p. 28
[318]Rago P2011Estimation of an FMSY Proxy Reference Point for Spiny Dogfish. Report to Mid-Atlantic Fishery Management Council Science and Statistical Committee, August 10, 2011mafmc.org
[384]IUCNIUCN Red List of Threatened Species. Version 2011.2. Downloaded on 09 February 2012iucnredlist.org
[429]Mid-Atlantic Fishery Management Council (MAFMC), National Marine Fisheries Service (NMFS)20122012 Spiny Dogfish Specifications, Environmental Assessment, and Regulatory Impact Review Mid-Atlantic Fishery Management Council, Suite 201, 800 N. State St, Dover, DE 19901
[430]NOAA Fishwatch, U.S. Seafood facts2012Atlantic Spiny Dogfish, zitiert 18. Nov. 2015fishwatch
[451]Marine Stewardship Council (MSC)2011MSC Faktenblatt Dornhaimsc.org
[609]The State of World Fisheries and Aquaculture2012The state of world fisheries and aquaculture (SOFIA) Food and agriculture organization of the united nations, Rome, 230pp
[616]National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA)2013Fisheries of the Northeastern United States; Final 2013–2015 Spiny Dogfish Fishery Specifications Federal Register / Vol. 78, No. 86 / Friday, May 3, 2013 / Rules and Regulations
[617]Atlantic States Marine Fisheries Commission (ASMFC)Atlantic States Marine Fisheries Commission, Homepageasmfc.org
[618]Rago P, Sosebee K2012Spiny Dogfish Update 2012, MAFMC SSC Webinar September 13, 2012mafmc.org