Die Welternährungsorganisation FAO analysiert alle zwei Jahre den Zustand der Welt-Fischbestände. Eine der wichtigsten Erkenntnisse des diesjährigen SOFIA-Berichts: Erstmals kommen mehr Tiere aus Aquakultur als aus der Fang-Fischerei.
Highlights aus dem aktuellen SOFIA-Report der FAO: Aquakultur überholt erstmalig Fangfischerei
Während die Fang-Fischerei mit etwa 90 Millionen Tonnen (davon 2022 79,7 Millionen Tonnen aus dem Meer) seit Jahrzehnten weitgehend unverändert geblieben ist, stieg die Produktion in der Aquakultur im gleichen Zeitraum stetig an. Mit 94,4 Millionen Tonnen und somit 51 Prozent der Gesamtproduktion hat die Aquakultur 2022 erstmalig die Fischerei bei der weltweiten Produktion aquatischer Tiere (Fische, Krebse und Co.) übertroffen. Der Anteil der Aquakultur an der direkten menschlichen Ernährung liegt inzwischen sogar bei 57 Prozent.
Kristina Barz, Projektwissenschaftlerin für die Webseite Fischbestände Online, hat für "Welternährung - Das Fachjournal der Welthungerhilfe" einige wichtige Punkte aus dem aktuellen SOFIA-Report der FAO zusammengefasst.
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